Nordrhein-Westfalen Rheinland-Niederrhein Wandern

Im Erfttal

Sonntäglicher Spaziergang ohne Steigung über offenes Feld

AUTOR : Helmut Wegmann            GESCHÄTZTE LESEZEIT : 2 Minuten, 0 Sekunden

   herbstlicher Acker - herbstliches Feld

Knapp 3 stündige Rundwanderung am Niederrhein.

Gelaufen am        :
2018-09-30 (Sonntag)
Start                     :
16:00
Streckenlänge     :
11.1 km
Steigung              :
keine Steigung
Eingabe f. Navi   :
Museumsinsel Hombroich (bei Google-Maps)
GPX Track            :
Parken                 :

Heute sollte es erst nach dem Mittagessen losgehen. Daher kam nur eine kürzere Wanderung ohne lange Anfahrt in Frage. Aus dem Rother Niederrhein hatte ich daher die Nr. 34 rausgesucht. Von Leichlingen aus waren wir in gut 35 Min. da und starteten um 16 Uhr die Wanderung im Uhrzeigersinn.

Über die Erft

Wir parkten am Parkplatz der Museumsinsel Hombroich. Der Parkplatz war voll, aber nur von Museumsbesuchern, nicht von Wandersleuten.

Vorbei an dem kleinen Örtchen Minkel überquerten wir zunächst die Erft. Die Wanderung führte uns dann eine ganze Zeit lang auf einer ehemaligen Bahntrasse entlang. Die Markierung des Weges war recht ordentlich. Das grosse X begegnete uns immer wieder. Nach knapp 2 Kilometern verließen wir die Trasse und begaben uns ins offene Feld. Der Weg war asphaltiert und wurde auch von Radfahrern gut frequentiert.

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Wir durchquerten den Ort Münchrath und kamen dann in die Nähe von Hülchrath. Hier machten wir einen Abstecher in den Ort und wollten uns das Schloss anschauen. Dieses befindet sich in Privatbesitz und ist leider nur von aussen zu betrachten.

Der schönste Abschnitt der Wanderung ging danach entlang des Gillbaches. Der hatte mehr Wasser drin als von uns erwartet. Es hatte hier wohl mehr geregnet als bei uns in Leichlingen. Auch die Erft war ja, im Vergleich zur Wupper, ganz gut gefüllt gewesen.

 
Am Gillbach
Klosterteich Langwaden
Am Gillbach
Am Gillbach
Gillbach

Unser nächster Ort war Langwaden. Hier kann man einen Abstecher zu dem Kloster gleichen Namens machen. Wir schauten es uns dann auch von aussen an und wären gerne kurz für einen Kaffe eingekehrt. Ein Blick auf die Uhr und die mittlerweile schon im Sinken begriffene Sonne ließ uns jedoch weiter wandern.

Vorbei an Kapellen, über Gilverath und Neudruck ging es dann zurück  zu unserem Parkplatz. Unterwegs bewunderten wir noch die Paraglider die sich ganz in der Nähe von einer Seilwinde nach oben ziehen ließen. Am Parkplatz angekommen waren wir froh auf die Klostergastronomie verzichtet zu haben, denn mittlerweile wurde es fast schon dunkel und deutlich frischer.

Mein Fazit : Bequeme Wanderung in offenem Gelände.

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