Nordrhein-Westfalen Ruhrgebiet Wandern

Rundwanderung bei Velbert

Eigenbaurunde in Langenberg

AUTOR : Helmut Wegmann            GESCHÄTZTE LESEZEIT : 2 Minuten, 8 Sekunden

   Im Wald bei Velbert

2 Std. 40 Min. Rundwanderung bei Langenberg, Ortsteil von Velbert.

Gelaufen am        :
2018-11-09 (Freitag)
Start                   :
11:50
Streckenlänge     :
7,4 km
Steigung            :
236 m (↑↓)
Eingabe f. Navi   :
Velbert,Nizzabad (bei Google-Maps)
GPX-Track        :
Parken                 :
Infos zu Langenberg

Dieses mal wanderte Petra mit. Für uns beide hatte ich aus der Serie Wanderungen für die Seele, Bergisches Land die Strecke Nr. 12 raus gesucht. Die Wanderung geht bei Velbert / Langenberg durch das Windrather Tal. Wir ließen uns morgens Zeit und kamen daher erst um viertel vor 12 im Nizzatal an unserem Parkplatz an (über A3 + A46 + A535). 

Als wir loslaufen wollten stellte ich fest, das ich vergessen hatte den GPS-Track auf mein Navi zu kopieren !! War wohl nichts mit dem Windrather Tal. Also mußten wir improvisieren und marschierten erst mal in Richtung Nizzabad. Dort gab es eine Info-Tafel auf der auch diverse Wanderwege eingezeichnet waren. Viele davon waren Bestandteil des Neandertal-Steiges, auch Rundwege zählten dazu.

Waldweg zu Beginn der Wanderung

Wir suchten uns eine Entdeckerschleife aus und wollten diese anhand der Wegzeichen nachlaufen. Die Karte auf meinem Navi diente dabei als Hilfsmittel. Der Weg führte uns leicht bergan auf breitem Waldweg durch einen wunderbaren Herbstwald. Die Ausschilderung war bestens und die Sparkasse Velbert hatte für zahlreiche Bänke gesorgt.

 
Lichtung mit Aussicht
Ruhige Lage !!
Das Blatt wurde drappiert
Fernblick

Irgendwann jedoch, es war wohl in der Nähe von Flasdieck, verschwanden die Wegzeichen weil wir wohl irgendeine Abzweigung verpasst hatten. Macht nichts !! Anhand der Navikarte suchten wir uns unsere eigene Route. Und die war auch schön.

Um das Gehöft Meyberg drehten wir dabei eine kleine Runde und über den „Flecken“ Rommel, vorbei an Übelgönne ging es wieder in Richtung Nizzabad. Unterwegs machten wir noch auf einer, der wieder auftauchenden „Sparkassenbänke“, ein kleines Päuschen. Auch die Wegzeichen des Neandertalsteiges / Endeckerschleife tauchten, wie von Geisterhand, wieder auf. Am Auto angekommen mußte ich noch in den Deilbach krabbeln um ein Bachfoto zu machen. Zum Glück hatte ich kein Stativ dabei, sonst hätte Petra noch länger warten müssen.

Deilbach in der Nähe des Parkplatzes

Auf der Rückfahrt merkten wir den Freitag und die fortgeschrittene Stunde, es war deutlich mehr Verkehr als auf der Hinfahrt.

Mein Fazit : Einfache Rundwanderung die zeigt das es auch ohne GPS-Track geht.

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