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Rund um den Wipperkotten

 

AUTOR : Helmut Wegmann            GESCHÄTZTE LESEZEIT : 2 Minuten, 17 Sekunden

   Wipperkotten am 12-03-17

Endlich war mal wieder ein schöner Tag zum Wandern. So machten wir uns auf in Richtung Wipperkotten. Parken mußten wir an der Wipperauer Straße. Alle anderen Stellplätze waren um 11 Uhr natürlich schon vergeben. Es war Sonntag und wir waren nicht alleine…..

Gelaufen am        :
2017-03-12 (Sonntag)
Start                     :
10:40
Streckenlänge     :
12.3 km
Steigung              :
156 m (↓↑)
Eingabe f. Navi   :
Wipperkotten (bei Google-Maps)
GPX Track            :

Wichtig : Die Fußgängerbrücke am Rüdenstein ist der Flut im Juli 2021 zum Opfer gefallen. Die Wupper kann hier nicht überquert werden.

Diese Wanderung machten wir nicht zum ersten mal, daher sind einige der gezeigten Bilder auch zu anderen Jahreszeiten entstanden. Die Tour kann in Rüden abgekürzt werden, es sind dann nur noch etwa 8 km zu laufen. Weiterhin eignet sich Rüden sehr schön zu einem „Einkehrschwung“ mit Mittagessen, Kaffeetrinken etc. etc.

 
Wipperkotten im Herbst
Wipperkotten im Frühling
Autobrücke nach Solingen
Restauration Wipperaue
Gute Fahrt
Kanuten an der Wupper

Der Wipperkotten wurde etwa 1600 erbaut und beinhaltete eine wassergetriebene Scherenschleiferei. Diese wurde nach Erfindung der Dampfmaschine obsolet. Das daraufhin verfallende Gebäude wurde nach dem II.-Weltkrieg von Hans Karl Rodenkirchen, einem späteren Solinger Besteck-Designer, gekauft und in Stand gesetzt. Heute kann man dort wieder seine Messer schleifen lassen. Weitere Info’s zum Wipperkotten können unter dem angegebenen Link nachgelesen werden.

Nach dem Wipperkotten kamen wir an Gut Nesselrat vorbei, einem ehemaligen Rittergut, welches bereits im Jahre 1303 urkundlich erwähnt wurde. Heute wird es als Obstgut mit Hofverkauf genutzt.

Unterhalb der Siedlung Leyensiefen gelangten wir in den die Wupper begleitenden Wald. Bei Friedrichsaue sahen wir die erste Wupperbrücke, die wir aber nicht benutzen. Man könnte über Friedrichsaue auch abkürzen oder die dortige Gaststätte besuchen (da waren wir schon mal zum Mittagessen bei einer unserer Wanderungen).

Es ging weiter die Wupper entlang, begleitet von zahlreichen anderen Radfahrern, Joggern und Spaziergängern. Am Haus Fähr, einem ehemaligen Ausflugslokal, gingen wir über die Brücke nach Rüden. Dort kam uns ein toller Oldtimer entgegen. In Rüden ging es nach Rechts in Richtung Oberrüdener Kotten. Dort überquerten wir erneut die Wupper und liefen in Richtung Wupperhof, wo auf die andere Wupperseite gewechselt wurde. Auf dieser Seite ging es zurück über Rüden  nach Friedrichstal.

Ab Friedrichstal hat man dann schon die zu anfangs gelaufene Wegstrecke auf der anderen Flussseite im Blick und bald erreicht man den Wipperkotten mit seinem noch laufendem Mühlrad. Die Öffnungszeiten und Möglichkeiten zum Scheren- und Messerschleifen sind den dortigen Aushängen zu entnehmen.

Hinter dem Parkplatz am Wipperkotten passiert man die letztes Jahr (2016) neu eröffnete Wipperaue Gastronomie, die aber wohl weniger Tagesgäste sonder eher Veranstaltungen oder Familienfeiern anzusprechen scheint. Danach geht es nur noch zurück zum Ausgangspunkt bzw. zum geparkten Wagen.

Fazit : Eine einfache Rundwanderung in landschaftlich sehr reizvoller Umgebung.  Am Wochenende und bei schönem Wetter sicherlich etwas überlaufen.

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  1. Der Wipperkotten, eines der meistfotografierten Orte an der Wupper, aber immer wieder toll.
    Ach ja, auch hier geht eine Laufstrecke von mir entlang, wir wohnen schon in einer echt
    schönen Umgebung.

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