Die Wanderung „Obstweg in Leichlingen“ ist Teil der Reihe Bergische Streifzüge, einer Sammlung von 24 ausgewählten Wegen im Bergischen Land. Die Rundwanderung dauerte für mich etwa 2 ½ Stunden.
Wanderkarte
Seit meiner letzten Wanderung ist nun schon 1 Woche vergangen. Petra ist zu Ihrem Schreibkurs in Solingen und mein Auto ist mit meinem Sohn Felix unterwegs. Also kommt nur etwas von zu Hause aus in Frage. Ich mache mich schon früh, d.h. kurz nach 9 Uhr auf, um den Leichlinger Obstweg erneut zu erkunden.
Der Einstieg ist, wenn man ihn nicht kennt, gar nicht so einfach zu entdecken :
Er liegt in der Straße „In der Meffert“ in Leichlingen. Wanderer von Außerhalb parken am besten auf dem Kundenparkplatz des Kaufparks auf der Straße „Unterberg“, am Ortsausgang Leichlingen in Richtung des Ortsteiles Unterberg.
Ich hingegen starte am Wupperbogen, fotografiere noch 2 Fachwerkhäuser in Leichlingen und steige durch den Wald zu den Obstwiesen auf.
Oben angekommen nutze ich das frühmorgendliche Licht für einige Bilder. Auf dem Wanderweg sind nur wenig Leute unterwegs, was am Wochenende bekannterweise ganz anders ist.
Der Obstweg ist gut beschildert. Das nebenstehende Wegeszeichen dient seiner Markierung. Sehr schön sind auch die zahlreichen Schautafeln in denen die angebauten Obstsorten einschließlich ihrer Geschichte erklärt werden.
Kurz vor Hülstrunk stehen einige Kühe auf der Weide die natürlich „auf die Platte gebannt“ werden. Am Ortsausgang muss ich mein mitgenommenes Makro-Obketiv auspacken um einige schöne Rosen zu fotografieren. Kurz danach kommt mir die erste Spaziergängerin mit Hund entgegen. Der hat Angst vor meiner Kamera und ist nur mit Mühe dazu zu bewegen an mir vorbei zu gehen.
Der Weg geht oberhalb von Kradenpuhl an einem verwunschenem Teich vorbei in Richtung Bennert. Von dort geht es weiter nach Leyensiefen wobei man fast bis zu Wupper herabsteigen muss. Der Weg ist abwechslungsreich und geht dabei auch durch schönen Laubwald.
So langsam steigt die Sonne auf, es wird wärmer und das Licht zum Photographieren wird immer schlechter. Eigentlich müßte man eine solche Wanderung, so wie heute geschehen, morgens früh beginnen; dann aber zweimal. Einmal rechts rum und einmal links rum, dann hat man sowohl am Anfang als auch am Ende gute Bedingungen. Nun gut, so weit geht mein Ehrgeiz aber nicht. Ich begnüge mich daher gegen Ende der Wanderung einfach ein par Bilder weniger zu machen :
Fazit : Eine abwechslungsreiche, aber kurze Rundwanderung mit Asphaltanteil. Die ging ich nicht zum ersten Mal und auch nicht zum letzten Mal.
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