Fotografieren Reisen Übersee

Im Südwesten der USA

America the beautiful .....

AUTOR : Helmut Wegmann            GESCHÄTZTE LESEZEIT : 4 Minuten, 54 Sekunden

   Golden Gate Brücke mit San Francisco

Kurz-Info : Die Reiseroute wird vorgestellt und die Höhepunkte werden geschildert ohne in Details zu gehen.

Teil 1 unserer Reise

Schon seit langem hatte ich vor mit meinen beiden Söhnen  eine längere USA Reise zu machen. Es sollte eine selbst organisierte Reise mit einem Mietwagen sein. Der von den beiden „Junioren“ favorisierte Camper-Van oder ein Zelt kamen für mich nicht in Frage, da ich auf einen gewissen Komfort nicht verzichten wollte.

Für den Zeithorizont hatten wir uns auf 5 Wochen geeinigt, wobei der Ältere der beiden wegen seines anstehenden Studienabschlusses eine Woche früher zurück musste und uns leider nur bis San Francisco begleiten konnte. Meinerseits gab es es keine größeren Einschränkungen da ich mittlerweile als Rentner Zeit genug hatte. So starteten wir also Anfang September.

Teil 2 unserer Reise
Teil 2 unserer Reise

Die Reiseroute ist auf den beiden Karten dargestellt, die Übernachtungsorte sind mit Pins markiert. Durch Anklicken kann sie in einem separatem Fenster lesbar dargestellt werden.

"Strip" in Las Vegas
„Strip“ in Las Vegas
Valley of Fire

Los ging es in Las Vegas wo wir nach ca. 10 stündigem Flug aus Köln landeten. Von dort ging es über das Valley of Fire weiter zum Zion NP. Nach Zion besucht wir die North Rim des Grand Canyons und von dort ging es weiter zum Bryce Canyon NP. An den genannten Orten blieben wir für jeweils 2 Übernachtungen.

Angels Landing im Zion NP
Bryce Canyon NP

Nach Bryce Canyon ging es nach Moab, von wo wir Arches NP und Canyonlands NP besuchten. In beiden Parks machten wir einige Wanderungen von denen in separaten Blog-Beiträgen berichtet werden wird.

Delicate Arch
Double Arch
Green River im Canyon Lands NP
Corona Arch im Canyon Lands NP

Von Moab aus fuhren wir weiter um den Mesa Verde NP zu besuchen. Hierfür war ein seitlicher Abstecher erforderlich. Übernachten haben wir in Blanding. Von dort aus ging es dann weiter durch das Monument Valley nach Page.

Mesa Verde
Monument Valley

In Page hatten wir 4 Übernachtungen. Von dort aus gab es einen Bootstrip über den Lake Powell, Besuch des Lower Antilope Canyon und den Horseshoe Bend. Die beiden Jungs machten noch einen Kajak Trip dem ich mich nicht anschloss.

Horseshoe Bend bei Page
Lower Antilope Canyon

Von Page aus fuhren wir zur South Rim des Grand Canyon und von dort weiter, an Las Vegas vorbei, nach Pahrum. Von Pahrum aus starteten wir am nächsten Tag durch das Death Valley nach Olancha, wo wir wie immer spät abends ankamen.

Grand Canyon South Rim
Death Valley, Zabriskie Point
Am Westausgang vom Death Valley NP
Ancient Bristlecone State Park
Ancient Bristlecone State Park

Von Olancha aus ging es über Mammoth Springs nach Carson City. Immer mit jeweils einer Übernachtung. Unterwegs stoppten wir an heißen Quellen, besuchten den Ancient Bristlecone State Park, Mono Lake und Bogie, eine verlassene „Geisterstadt“ aus der Goldgräberzeit.

Mono Lake
Oldtimer in Bogie

Von Carson City aus wanderten wir am wunderschönen Lake Tahoe, mußten aber gleich weiter nach Groveland, wo wir zur Besichtigung des Yosemite NP für 4 Übernachtungen eine Lodge gemietet hatten.
Nach Yosemite ging es nach Oakland. Dort hatten wir ebenfalls 4 Übernachtungen gebucht. Nach der ersten mußten wir Tim zum Flughafen bringen, damit er seine, das Studium abschließende Master Arbeit, rechtzeitig vollenden kann.

Emerald Bay am Lake Tahoe
Tunnel View im Yosemite NP
Häuserzeile in San Francisco
Golden Gate Brücke von Marshall’s Beach

Ab San Francisco waren wir dann nur noch zu zweit unterwegs. Wir fuhren den Highway 1 runter so weit es ging. Die Strasse war wegen eines großen Erdrutsches im Februar immer noch gesperrt. Wir übernachteten in Monterey. Von dort ging es zur Montecito Sequioa Lodge von wo aus wir Kings Canyon und Sequoia NP besuchten.

Lonely Pine am 17 Miles Drive
Kings Canyon National Park

Nach dem Besuch dieser beiden NP’s ging es über El Paso de Robles (eine Übernachtung) zurück auf den Highway 1. Dort wollten wir unbedingt den McWay Wasserfall sehen der sich direkt in das Meer ergießt. Das ganze war schon eine wüste Fahrerei die am nächsten Tag mit der Fahrt nach Pasadena fortgesetzt wurde. Stationen waren Hearst Castle, St. Barbara, Malibu und ein kurzer Abstecher nach Los Angeles.
Von Pasadena aus ging es über 29 Palms (Joshua Tree NP) zurück nach Las Vegas. Von dort mußten wir dann nach einer Übernachtung wieder zurück nach Köln fliegen.

McWay Fall am Highway
Joshua Tree National Park

Fazit : Eine lange, sehr abwechslungsreiche Reise durch ein großartiges Land. Besonders beeindruckend ist die Vielfalt der gesehenen Nationalparks, von denen jeder auf seine Art großartig ist. Diesem Übersichtsblog werden noch einige weitere folgen in denen etwas detaillierter auf erhaltene Eindrücke und Erlebnisse eingegangen werden wird.

Wer nur die Bilder etwas grösser als Dia-Show sehen möchte bekommt hier seine Chance :

 

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  1. Hof Stefanie

    Alles sehr sehr toll und ich freue mich auf Detailberichte.

  2. Burkhard Schmidt

    Hui, lots of miles…….wieviel waren es am Ende?

    Aufgrund der umfangreichen Reiseetappen bleibt ja meist keine Wahl für das schönere Licht, allerdings sind die Bilder die ich sehe schon prima belichtet und insofern in jedem Fall sehenswert.
    Es stimmt das die USA, auf die Natur bezogen, ein tolles Land ist. Ich fahre seit fast 30 Jahren immer wieder mal hin und muss leider sagen das es sich seitdem stellenweise massiv verschlechtert hat, wenn man Gesellschaft und Zustände berücksichtigt.
    Möglicherweise hattet ihr es auch schon bemerkt, gegenüber früher gibt es inzwischen viele Verbote, Sperrungen oder Einschränkungen und insgesamt erheblich mehr Kontrollen und Überwachung. Vieles ist auch erheblich teurer geworden und somit drückt es schnell ins Budget.
    Anyway, klasse Trip mit enormen Unterschieden und wunderbaren Bildern!

    • Helmut Wegmann

      Am Ende hatten wir ca. 13 000 km auf dem Tacho. Auf meinem Handy hatte ich einen Schrittzähler. In Summe bin ich da über 250 km zu Fuss gelaufen.
      Gesellschaftliche Vergleiche kann ich nicht anstellen da ich vor 30 Jahren das einzige und letzte mal da war. Das die sozialen Gegensätze dort im Vergleich zu uns zu deutlich stärker sind fällt allerdings sofort auf.

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