Reisen Übersee

Von Las Vegas nach Zion

Und los geht's .....

AUTOR : Helmut Wegmann            GESCHÄTZTE LESEZEIT : 3 Minuten, 6 Sekunden

   Parkausgang von Zion

Kurz-Info : Erste Etappe unserer USA Reise, Beschreibung der gesamten Reise siehe hier.

Wir (meine beiden Söhne Tim, Felix und ich) traten am 4. Sept. 2017 unsere USA Reise mit einem Eurowings Direkt-Flug von Köln nach Las Vegas mit 2 stündiger Verspätung an. Nach ca. 10 Stunden landeten wir  wohlbehalten. Einreiseformalitäten und Gepäck klappte alles hervorragend. Bei Sixt hatten wir einen Toyota Corolla gebucht, den es nicht mehr gab. Glück gehabt, statt dessen bekamen wir einen deutlich größeren Kia Sportage SUV.

The Strip bei Nacht

Tim steuerte uns sicher zum Circus Circus Hotel welches ich vorab (ebenso wie die nächste Unterkunft in Hurricane) für 2 Nächte gebucht hatte. Dort ließen  wir das Gepäck auf dem Zimmer und starteten gleich in die Stadt. Am oberen Teil des Las Vegas Boulevard (= The Strip) besuchten wir kurz ein mexikanisches Schnellrestaurant um uns etwas zu stärken.

Wir liefen den Strip ca. 3 km runter und waren ein wenig erschlagen von dem ganzen Trubel. Da wir mittlerweile fast ca. 28 h auf den Beinen waren, zogen wir uns ins Hotel zurück (3 km wieder rauf).

Am nächsten Morgen fuhren wir mit dem Wagen in das Aria Resort zum Brunch. Exzellent, fast schon ein wenig zu viel ….. Danach mußten wir uns auf dem Strip etwas die Füsse vertreten. Anschließen wurde eingekauft in einem Outlet Center. Textilien sind dort deutlich billiger als bei uns. Abends ging es in eine Show von David Copperfield im MGM Theater. Die Karten waren mein Geburtstagsgeschenk. Das war schon eine beeindruckende Show die der da abzog, auf alle Fälle lohnenswert.

Am nächsten Tag hatten wir morgens noch ein par Erledigungen (Proviant, Telefonkarte etc.) bevor wir auf nebenstehender Route über das Valley of Fire zum Zion NP fuhren. Im Valley of Fire machten wir eine kleinere Wanderung und sahen gleich schon unsere erste Arch. Anschließend ging es gleich weiter in den Zion NP.

Dort haben Sie einen vorbildlichen Shuttle-Service. Den Wagen ließen wir also am Parkeingang stehen und fuhren mit dem Bus weiter. Als wir die erste Wanderung zu den Upper Emerald Pools starteten war die Sonne schon hinter den Bergen verschwunden. Die Wanderung dauerte etwa 2 h, wir kamen aber gerade noch im Hellen zurück und fuhren dann aber im Dunkeln zum Hotel in Hurricane. Das geplante Essen beim dortigen Chinesen gab es „to go“ d.h. zum Mitnehmen fürs Hotel  weil die gerade schon schließen wollten.

Für den nächsten Tag hatten wir uns Angels Landing und the Narrows vorgenommen. Da ich selbst nicht ganz schwindelfrei bin hab ich das letzte Drittel von Angels Landing für mich ausgeschlossen und so machte ich am Scouts Lookout halt. Tim und Felix gingen allein rauf. Ich lief schon mal weiter runter und machte im Tal ein Nickerchen auf einer Bank.

Angels Landing

Anschließend ging es per Bus-Shuttle bis zum Tal Ende (Temple of Sinawava) und von dort wanderten wir bis zum Eingang von the Narrows. Hier kann man dann mit geeignetem Schuhwerk durch den Bach / Fluss in die enge Schlucht rein wandern. Ich hatte dies vor 30 Jahren schon mal gemacht und kann es nur jedem empfehlen. Diesmal mußte ich leider passen mangels geeigneten Schuhwerk (meine Wanderschuhe wollte ich nicht ruinieren). Hat mich etwas geärgert zumal sich hinterher rausstellte das man im Visitor Center Gummischuhe ausleihen kann. Also mußte ich wieder warten bis Tim und Felix nach ca. 1,5 Std wieder zurück kamen.

Diesmal kamen wir gerade noch im Hellen in Hurricane an um im Pizza Waggon noch was zu essen. Dort war es zwar rustikal aber lecker und preiswert.

Am nächsten Tag starteten wir zu Weiterreise an die North Rim des Grand Canyon. Die Fahrt sollte man unbedingt über den Zion Mount Carmel Highway machen. Die Strecke ist sehr schön und bietet unterwegs Gelegenheiten für Fotostops und kurze Wanderungen.

Fazit : Sowohl für Las Vegas als auch für Zion sollte man jeweils mindestens 2 Übernachtungen einplanen. Zion sollte man auf keinen Fall verpassen und auch der „sidestep“ durch das Valley of Fire ist ein schöner Einstieg in das Land der „Red Rocks“.

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