Übersee Wandern

Lanzarote : Caldera Blanca

Aussicht mit viel Wind .....

AUTOR : Helmut Wegmann            GESCHÄTZTE LESEZEIT : 1 Minuten, 49 Sekunden

Kurz-Info :  Umrundung und Ersteigung eines Vulkans (10,4 km mit 360 Höhenmetern).

GPX Track            :
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Der Parkplatz liegt schon im Lavafeld
Der Parkplatz liegt schon im Lavafeld
Das Ziel ist weithin sichtbar.
Das Ziel ist weithin sichtbar.

Auch diese Wanderung entnahmen wir unserem Reiseführer (E. Fohrer : Lanzarote, Michael Müller Verlag). Am 17.02.18 war es die Wanderung Nr. 4.  Als Ziel gab ich bei Google Maps Mancha Blanca ein. Von Costa Teguise aus waren es 27 km für die wir eine gute halbe Stunde brauchten. Wir fuhren  durch den Ort durch, den wir auf der LZ 67 verließen. Am Ortsausgang geht in einer Linkskurve eine Schotterstrasse ins Nirgendwo. Die nahmen wir und erreichten so nach etwa 1 km einen Parkplatz.

Vom Parkplatz aus ging es zunächst eine ganze Weile auf einem angeschütteten Schotterweg durch ein Lavafeld. Unterwegs gab es die ein oder andere Schautafel mit Erläuterungen zum Vulkanismus auf Lanzarote. Dem eigentlichem Vulkan (der Caldera Blanca) ist ein kleinerer Vulkan vorgelagert (Montana Caldereta). Beide sind durch ein Lavafeld voneinander getrennt welches es zu überwinden galt. An einer Abzweigung entschied ich mich dafür den „Vorberg“ linksherum zu umrunden. Petra war dagegen, trottete aber trotzdem hinterher. Ich war mir meiner Sache ziemlich sicher. Hinterher stellet sich aber heraus das „Frau“ doch recht hatte. Letztendlich machte es aber nicht viel aus, da der Übergang über das Lavafeld für beide Varianten der gleiche ist.

Vorgelagerter Vulkan mit dem Lavafeld dazwischen
Vorgelagerter Vulkan mit dem Lavafeld dazwischen

Nachdem wir am Fuss der Caldera Blanca angekommen waren ging es stetig bergauf. Je höher wir kamen um so windiger wurde es. Entschädigt wurden wir durch die tolle Aussicht die man den ganzen Weg über genießen konnte. Am Gipfel machten wir keine Pause, sondern suchten uns weiter unten ein windstilles Eckchen um unseren Proviant zu verzehren.

Nach der Pause ging es dann nur noch runter und besonders Petra war froh dem Wind zu entkommen zu sein. Unten angekommen nahmen wir dann die eigentlich vorgesehene Route und überquerten das Lavafeld an einer anderen Stelle. Danach ging es entlang dem Montana Caldereta zurück zum Parkplatz, wo wir nach etwa 4 Stunden wieder ankamen.

Fazit : Eine schöne Rundwanderung mit toller Aussicht, allerdings nichts für windempfindliche Naturen.

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