Für 3 Wochen waren wir im Februar 2018 auf Lanzarote. Untergebracht waren wir in Costa Teguise. Von hier aus starteten wir die Erkundung der Insel. Hierzu hatten einen Mietwagen, mit dem wir immer unterwegs waren und jeden Tag etwas unternahmen.
Auf einer solchen Insel bieten sich natürlich diverse Strandspaziergänge an. Über die schönsten und interessantesten möchte ich hier berichten :
In Puerto del Carmen starteten wir am Playa Matagorda. Zunächst ging es in Richtung Flughafen am Strand entlang. In ca. 10 minütigem Abstand kamen die Düsenklipper voller Touristen angeflogen. Für Flugfans eine tolle Gelegenheit um die Klipper zu beobachten :
Nach dem Flughafen kommt man an dem Badeort Playa Honda vorbei. Einem schönen, älterem Örtchen mit schon etwas Patina und kleineren 1 bis 2 geschossigen Ferienhäusern.
Promenade in Playa Honda
Graues Meer in Arrecife
Blumenpracht in Playa Honda
Nach etwa 2 Stunden erreichten wir Arrecife. Da wir den gleichen Weg wieder zurück laufen wollten, machten wir hier nur eine kurze Butterbrot-Pause. In Playa Honda gab es danach auf dem Rückweg den üblichen Cappuccino und einen Cafe Americano. Alles in allem eine abwechslungsreiche, 4 stündige Wanderung die man auch bei etwas schlechterem Wetter machen kann.
3. Von Puerto del Carmen nach Puerto Calera
Diese Wanderung startet im Fischereihafen von Puerto del Carmen und geht von dort entlang der Küste nach Puerto Calera (siehe Karte auf dem ersten Bild).
Im Hafen kann man vom Beckenrand aus den Fischreichtum des Meeres beobachten. An einem Restaurant hatte man ein grosses Plakat mit den angebotenen Fischsorten angebracht. Einige davon hatten wir im Becken gesichtet.
Barranco del Quiquere
Hafen in Puerto Calero
Yachthafen in Puerto Calero
Kaffe mit Eis in Puerto Calero
Was man mit Steinchen alles machen kann …
Puerto del Carmen
Nach Puerto Calero sind es etwa 2.2 km. Dort gab es einen Trödelmarkt mit den üblichen Artikeln. Im Yachthafen lagen einige tolle Boote vor Anker. Hit des Tages aber war ein Cafe Americano mit einem kleinen Eis dabei. Süß gemacht !! Ebenfalls nett fand ich was einige Touristen aus kleinen Steinchen auf einer Bank zurecht gelegt hatten.
4. Bis zum Leuchtturm bei Playa Blanca
Hier starteten wir in Playa Blanca am westlichen Ende der Av. de Papagaya. Am Playa Flamingo vorbei ging es bis zum Faro Pechiguera. Warum der Playa so heißt hat sich mir nicht erschlossen. Flamingos haben wir keine gesehen. Der Leuchtturm liegt an der äußersten südwestlichen Ecke der Insel.
Liebesschlösser in Playa Blanca
Denkmal in Playa Blanca
Strand in Playa Blanca
Hotelanlage in Playa Blanca
Unterwegs gab es einige imposante Hotelanlagen, ich würde wohl eher sagen Palazzi prozzo. Dort kann man dann absteigen und 2 Wochen verbringen ohne das Hotel zu verlassen. Mein Ding wäre das nicht.
Faro Pechiguera
ausserhalb von Playa Blanca
Ortsende von Playa Blanca
Insgesamt ist es aber eine schön angelegte abwechslungsreiche Promenade an einer tollen Küstenlandschaft. Leider tauchten am Ende in der Nähe des Leuchtturmes wieder einige abgebrochene Bauvorhaben auf. Bleibt nur zu hoffen das diese irgendwann mal abgerissen werden.
5. Bei den Papagayo Stränden
Viele Leute verbinden Lanzarote mit Vulkanen und schwarzen Stränden. Das es dort auch schöne Sandstrände gibt die noch nicht einmal allzu überlaufen sind kann man an den Papagayo Stränden besichtigen. Diese befinden sich östlich von Playa Blanca abseits der üblichen Strandpromenade. Wir starteten unsere Wanderung am Museo Atlantico.
Museo Atlantico in Playa Blanca
Castillo de las Coloradas
Einer der Papagayostrände
Einer der Papagayostrände
Hier ging wieder rauf
Am Castillo de las Coloradas vorbei ging es weiter die Promenade entlang. An derem Ende mußten wir etwas die Küste rauf krabbeln um dann oberhalb der Klippen die Wanderung fortzusetzen. Von dort aus kann man mehrere Buchten nacheinander anlaufen.
Einer der Papagayostrände
Einer der Papagayostrände
Oberhalb des letzten Strandes (der aus dem Beitragsbild) gab es ein kleines Cafe wo wir eine windige Pause hatten. Wir wanderten danach noch zum Punta Papagayo, das ist eine Klippe am südwestlichstem Ende der Insel. Von dort traten wir dann den Rückweg an. Das ganze waren ca. 10 km die wir in 4 Stunden gelaufen sind. Alles in allem eine Wanderung die man auf alle Fälle machen sollte, auch wenn man keine 3 Wochen auf der Insel ist.
5. In Costa Teguise
Costa Teguise war unser Standort, was lag also näher als auch dort die Promenade abzulaufen. Es gibt zum Wandern sicherlich schönere Ecken auf Lanzarote. Ein Vorteil dieser Promenade ist ihr Länge, es lohnt sich auch dort mit dem Fahrrad entlang zu fahren was bei den anderen Wanderungen z.T. gar nicht möglich ist. Auf dem breiten Weg gibt es sogar eine eigene Spur für Fahrräder.
Die Hotelanlagen am Strand sind unterschiedlich schön. Die Palette ist sehr breit, einige würde ich als Tourismus brutal bezeichnen, andere wiederum sind architektonisch gelungen. Bei einigen hat der bekannte Inselkünstler und Architekt Cesar Manrique mitgewirkt.
Hotelanlage in Costa Teguise
Hotelanlage in Costa Teguise
Tourismus brutal in Costa Teguise
Steinmännchen am Strand
Strandkünstler in Costa Teguise
Angeschütteter Strand in Costa Teguise
Costa Teguise
Nachdem er aber feststellen mußte, das sich seine Interessen nicht mit denen der Finanziers in Einklang bringen liessen hatte er sich aus den Hotelprojekten zurückgezogen. Immerhin, ein klein wenig ist sein Einfluss in Costa Teguise noch sichtbar.
Kurz-Info : Umrundung und Ersteigung eines Vulkans (10,4 km mit 360 Höhenmetern). Wanderkarte Auch diese Wanderung entnahmen wir unserem Reiseführer (E.…
1. Einleitung
Für 3 Wochen waren wir im Februar 2018 auf Lanzarote. Untergebracht waren wir in Costa Teguise. Von hier aus starteten wir die Erkundung der Insel. Hierzu hatten einen Mietwagen, mit dem wir immer unterwegs waren und jeden Tag etwas unternahmen.
Auf einer solchen Insel bieten sich natürlich diverse Strandspaziergänge an. Über die schönsten und interessantesten möchte ich hier berichten :
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Puerto del Carmen => Arrecife
3. Puerto del Carmen => Puerto Calera
4. Zum Leuchtturm bei Playa Blanca
5. Bei den Papagayo Stränden
5. In Costa Teguise
2. Von Puerto del Carmen nach Arrecife
In Puerto del Carmen starteten wir am Playa Matagorda. Zunächst ging es in Richtung Flughafen am Strand entlang. In ca. 10 minütigem Abstand kamen die Düsenklipper voller Touristen angeflogen. Für Flugfans eine tolle Gelegenheit um die Klipper zu beobachten :
Nach dem Flughafen kommt man an dem Badeort Playa Honda vorbei. Einem schönen, älterem Örtchen mit schon etwas Patina und kleineren 1 bis 2 geschossigen Ferienhäusern.
Nach etwa 2 Stunden erreichten wir Arrecife. Da wir den gleichen Weg wieder zurück laufen wollten, machten wir hier nur eine kurze Butterbrot-Pause. In Playa Honda gab es danach auf dem Rückweg den üblichen Cappuccino und einen Cafe Americano. Alles in allem eine abwechslungsreiche, 4 stündige Wanderung die man auch bei etwas schlechterem Wetter machen kann.
3. Von Puerto del Carmen nach Puerto Calera
Diese Wanderung startet im Fischereihafen von Puerto del Carmen und geht von dort entlang der Küste nach Puerto Calera (siehe Karte auf dem ersten Bild).
Im Hafen kann man vom Beckenrand aus den Fischreichtum des Meeres beobachten. An einem Restaurant hatte man ein grosses Plakat mit den angebotenen Fischsorten angebracht. Einige davon hatten wir im Becken gesichtet.
Nach Puerto Calero sind es etwa 2.2 km. Dort gab es einen Trödelmarkt mit den üblichen Artikeln. Im Yachthafen lagen einige tolle Boote vor Anker. Hit des Tages aber war ein Cafe Americano mit einem kleinen Eis dabei. Süß gemacht !! Ebenfalls nett fand ich was einige Touristen aus kleinen Steinchen auf einer Bank zurecht gelegt hatten.
4. Bis zum Leuchtturm bei Playa Blanca
Hier starteten wir in Playa Blanca am westlichen Ende der Av. de Papagaya. Am Playa Flamingo vorbei ging es bis zum Faro Pechiguera. Warum der Playa so heißt hat sich mir nicht erschlossen. Flamingos haben wir keine gesehen. Der Leuchtturm liegt an der äußersten südwestlichen Ecke der Insel.
Unterwegs gab es einige imposante Hotelanlagen, ich würde wohl eher sagen Palazzi prozzo. Dort kann man dann absteigen und 2 Wochen verbringen ohne das Hotel zu verlassen. Mein Ding wäre das nicht.
Insgesamt ist es aber eine schön angelegte abwechslungsreiche Promenade an einer tollen Küstenlandschaft. Leider tauchten am Ende in der Nähe des Leuchtturmes wieder einige abgebrochene Bauvorhaben auf. Bleibt nur zu hoffen das diese irgendwann mal abgerissen werden.
5. Bei den Papagayo Stränden
Viele Leute verbinden Lanzarote mit Vulkanen und schwarzen Stränden. Das es dort auch schöne Sandstrände gibt die noch nicht einmal allzu überlaufen sind kann man an den Papagayo Stränden besichtigen. Diese befinden sich östlich von Playa Blanca abseits der üblichen Strandpromenade. Wir starteten unsere Wanderung am Museo Atlantico.
Am Castillo de las Coloradas vorbei ging es weiter die Promenade entlang. An derem Ende mußten wir etwas die Küste rauf krabbeln um dann oberhalb der Klippen die Wanderung fortzusetzen. Von dort aus kann man mehrere Buchten nacheinander anlaufen.
Oberhalb des letzten Strandes (der aus dem Beitragsbild) gab es ein kleines Cafe wo wir eine windige Pause hatten. Wir wanderten danach noch zum Punta Papagayo, das ist eine Klippe am südwestlichstem Ende der Insel. Von dort traten wir dann den Rückweg an. Das ganze waren ca. 10 km die wir in 4 Stunden gelaufen sind. Alles in allem eine Wanderung die man auf alle Fälle machen sollte, auch wenn man keine 3 Wochen auf der Insel ist.
5. In Costa Teguise
Costa Teguise war unser Standort, was lag also näher als auch dort die Promenade abzulaufen. Es gibt zum Wandern sicherlich schönere Ecken auf Lanzarote. Ein Vorteil dieser Promenade ist ihr Länge, es lohnt sich auch dort mit dem Fahrrad entlang zu fahren was bei den anderen Wanderungen z.T. gar nicht möglich ist. Auf dem breiten Weg gibt es sogar eine eigene Spur für Fahrräder.
Die Hotelanlagen am Strand sind unterschiedlich schön. Die Palette ist sehr breit, einige würde ich als Tourismus brutal bezeichnen, andere wiederum sind architektonisch gelungen. Bei einigen hat der bekannte Inselkünstler und Architekt Cesar Manrique mitgewirkt.
Nachdem er aber feststellen mußte, das sich seine Interessen nicht mit denen der Finanziers in Einklang bringen liessen hatte er sich aus den Hotelprojekten zurückgezogen. Immerhin, ein klein wenig ist sein Einfluss in Costa Teguise noch sichtbar.
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