Unter der Wanderwegserie „Bergische Streifzüge“ gibt es einige sehr schöne, meist gut ausgeschilderte Wanderungen die unterwegs ihr Thema mit Schautafeln erläutern. 5 davon wurden bereits in diesem Blog beschrieben :
Obstweg in Leichlingen
Bensberger Schlossweg
Kürtener Mühlenweg
Grafen und Mönchsweg
Pilgerweg in Overath
Jetzt ist der Heimatweg in Wipperfürth dran. Hier waren wir schon mal in 2015.
Wanderkarte
Hier waren wir schon mal in 2015. Heute war das Wetter beim Start gemischt, sollte aber im Laufe des Tages etwas aufhellen. In Wipperfürth angekommen folgte ich den Ausschilderungen vor Ort nach einem Parkplatz direkt an der Wupper zu den Ohler Wiesen. Petra wollte heute zu Hause bleiben und so startete ich um etwa 11 Uhr mit der Wanderung.
Es ging zunächst ein ganzes Stück sehr schön an der Wupper entlang, die hier doch noch deutlich kleiner ist als in Leichlingen, aber die Wupperenten waren hier genau so wohlgenährt. Die Wanderung geht über die folgenden Etappen :
Wipperfürth – Vosskuhle – Hasselblick – Neyetalsperre – Klitzhaufen – Neye – Sonnenschein – Wipperfürth
Nachdem ich die Wupper verlassen hatte lief ich über offenes Feld auf asphaltierten Wegen in Richtung Neyetalsperre. Dort geht der Bergische Streifzug über die Staumauer, man kann aber auch an einer Seite runter und gegenüberliegend wieder rauf laufen. Der Bilder wegen machte ich von beiden Möglichkeiten gebrauch.
Unterwegs begegneten mir ausserhalb der Ortschaft auf der gesamten Strecke 5 Gassigeher, ein radfahrender Rentner und eine Wanderin mit Nordic-Walking Stöcken. Es war also nicht viel los unterwegs. Auch die Gaststätte an der Talsperre war geschlossen. Hinter der Talsperre ging es ein Stück in das Neyetal hinab, dann wurde der Bach überquert und es ging auf der anderen Talseite wieder hinauf.
Auf der Höhe angekommen konnte ich die frühlingshafte Landschaft genießen. Das Wetter wurde langsam auch immer besser. Besonders die blühenden Wiesen waren Klasse. Das „weisse Zeugs“ ist laut Petra Wiesenschaumkraut (sagte Sie mir als ich wieder zu Hause war). Aber auch von einigen blühenden Kirschbäumen war ich begeistert.
Aber auch die schönste Wanderung geht irgendwann zu Ende und so näherte im mich langsam wieder Wipperfürth. Ein relativ grosser Teil der Strecke geht durch den Ort. Dieser ist aber so geschickt gelegt, das es von mir nicht als störend empfunden wurde. Man muss nur nach den Wegzeichen aufpassen bzw. genau auf das Navi schauen. Auch Einkehrmöglichkeiten gab es im Ort reichlich. Wenn Petra dabei gewesen wäre hätte ich auch sicherlich davon Gebrauch gemacht, aber alleine hatte ich keine Lust.
Statt dessen machte ich eine kleine Pause auf dem Parkplatz, wo es etwas aus meinem Rucksack gegen den aufkeimenden Hunger gab. Danach ging es zurück nach Leichlingen.
Fazit : Schöne, abwechslungsreiche Rundwanderung mit informativen Schautafeln unterwegs.
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