Bergisches Land Nordrhein-Westfalen Wandern

Im Sülztal bei Immekeppel

Auch bei mäßigem Wetter sehr schön ...

AUTOR : Helmut Wegmann            GESCHÄTZTE LESEZEIT : 2 Minuten, 7 Sekunden

   Waldarbeiter im Sülztal

2 ½ Stunden Rundwanderung im Bergischen Land.

Gelaufen am        :
2018-05-22 (Dienstag)
Start                     :
10:20
Streckenlänge     :
9.5 km
Steigung              :
190 m (↓↑)
Angabe für Navi :
Immekeppel, Löher Str. (bei Google-Maps)
GPX Track            :
Parken                 :

Petra gönnte sich eine Wanderpause und so zog ich dieses mal schon früh los. Ich war schon einige Zeit nicht mehr im „Bergischen“ unterwegs gewesen und so hatte ich mir aus Rother : Bergisches Land die Nr. 18 raus gesucht. Hier sind wir in 2015 schon mal gewesen. Mal schauen ob das immer noch so schön ist.

 
Willkommensschild in Immekeppel
Der Vollbach - ein Nebenbach der Sülz
Hier geht der Bach geradeaus wie mit dem Lineal gezogen
Auf breitem Weg langsam bergauf
Bank mit Pfütze
Im Vollbachtal

Anfahrt und Parkplatzsuche verliefen problemlos und ich startete daher bereits kurz nach 10 Uhr am Ortseingang von Immekeppel. Ich ging ein kleines Stück durch den Ort und erreichte schon bald den Volbach, einen Nebenbach der Sülz.

Wasserbüffel

Dieses Volbachtal ist wirklich sehr schön. Der Weg ging zwischen Bach und Wiesen entlang. Auf einer Wiese wurden Wasserbüffel gehalten. Eine Schautafel informierte darüber warum man dies tat. Die Büffel halten das Gras in einem Gelände kurz welches für normale Kühe zu feucht ist. Außerdem bilden sie sog. Sulstellen, das sind grosse Pfützen die dann als Mini-Biotop für Insektenlarven, Libellen usw. dienen.

Der Weg ging weiter im Tal, nach ca. 2 km durch Wald. Unterwegs traf ich einen älteren Herrn mit Hund. Er wohnte in einem Haus mitten im Wald. Schön gelegen, aber sehr, sehr abseits. Sonst waren nicht viele Leute unterwegs. Später begegnete mir noch ein Radfahrer und das war’s dann schon.

Nachdem ich den Wald verlassen hatte, ging es über Wiesengelände bergauf. Vorbei an einer Pferdekoppel erreichte ich den Weiler Dresherscheid. Kurz danach kamen Wildphal und Oberkühlheim. Hier verlief eine etwas längere Etappe innerorts. Anschließend wechselte wieder Wiese mit Wald.

 
Monokultur
Fichtenwald
Es wurde geerntet
Farne im Wald
 
 
 
Oberkühlheim
Fast schon zugewachsen

Obwohl im Wald mächtig Forstwirtschaft getrieben wurde, waren die breiten Waldwege kaum matschig. Der Wald wurde erst im Sülztal verlassen. Hier verlief der Weg dann mit ausreichendem Abstand parallel zur Strasse. Im Tal machte ich noch ein Päuschen bevor ich an einem Campingplatz vorbei, entlang der Sülz wieder meinen Wagen erreichte.

Direkt gegenüber meinem Parkplatz, auf der anderen Strassenseite, gab es noch einen geöffneten Biergarten (Lilo’s Stüffchen). Alleine hatte ich aber keine Lust und fuhr wieder nach Hause.

Mein Fazit : Empfehlenswerte Wanderung in abwechslungsreicher Umgebung. Vermute mal das auch am Wochenende hier nicht allzuviel los ist.

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