Bergisches Land Nordrhein-Westfalen Wandern

Runde bei Herrenstrunden

alle Wiesen waren gelb ....

AUTOR : Helmut Wegmann            GESCHÄTZTE LESEZEIT : 2 Minuten, 30 Sekunden

Rundwanderung bei Herrenstrunden mit tollen Fernsichten.

Gelaufen am        :
2018-05-01 (Dienstag)
Start                     :
13:15
Streckenlänge     :
12.0 km
Steigung              :
260 m (↓↑)
Eingabe f. Navi   :
Herrenstrunden (bei Google-Maps)
GPX Track            :
Parken                 :

Es war der 1. Mai und die Wettervorhersagen waren nicht so dolle. Da sich die Lage nachmittags verbessern sollte, zogen wir erst später los. In der Zeitung waren für das verlängerte Wochenende allerlei zusätzliche Baustellen rund um Köln auf den diversen Autobahnen angekündigt worden. Also suchten wir uns ein Ziel aus, welches wegen des Mai-Wandertages nicht so überlaufen sein sollte und welches ohne Autobahn von Leichlingen aus gut erreichbar ist. So kamen wir auf die „Herrenstrundener Runde“ die wir in 2015 schon mal begangen hatten. Unterwegs gab es den folgenden „Schildersalat“ :

 
 
 
 
 
 
 

Wir starteten also in Herrenstrunden. Auf der Fahrt dorthin hatten wir unterwegs, insbesondere bei Altenberg / Odenthal schon viele Wandergruppen und Radfahrgruppen gesehen. Alle mit Jacken und Mützen. Als wir am Parkplatz ausstiegen wussten wir warum. Frisch war es und am Himmel zogen dunkle Wolken vorbei. Also nichts wie rein in die Regenjacken. Später, d.h. weiter oben, pfiff dann auch noch der Wind und meine Hörgeräte machten dabei auch noch mit …
Wir wanderten zunächst durch den Ort zur Burg Zweifel und derem Burgteich (ehemalige Wasserburg). Dort ging es dann bergauf in den Wald hinein.

Die Wanderstrecke war alles andere als überfüllt, wir hatten also eine gute Wahl getroffen. Trotz allem trafen wir unterwegs aber in Summe wohl so viele Leute wie auf den letzten 10 Wanderungen zusammen. Auch eine ganze Reihe Radfahrer waren auf den teilweise asphaltierten Feldwegen unterwegs.

 
Unterwegs in Richtung Romaney
Hinter Romaney
 
Blütenpracht in Romaney
Wohin man blickte : Löwenzahn
Einzelner Hof bei Kuckelberg
Schafe gab’s in Unterholz
Hinter Oberholz
 

Mit dem Wetter schienen wir wieder einmal Glück zu haben, es tröpfelt nur einmal ganz, ganz wenig und auch die Temperaturen stiegen langsam an. Am Ende gab es dann sagenhafte 13 °C (auf der Rückfahrt laut Aussenthermometer des Wagens). Der Flieder vor den dunklen Wolken macht das nochmal deutlich :

Flieder vor dunklen Wolken bei Grossbüchel

Wir liefen größtenteils über offenes Gelände auf vielfach asphaltierten Feldwegen. Auf den Feldern wird überwiegend Weidewirtschaft betrieben. Die Wiesen waren oft eine gelbes Blütenmeer, alles Löwenzahn :

Die Strecke ist sehr gut mit Bänken ausgestattet. Wir haben auf einer Wanderung selten so viele gesehen und machten in einem Fall auch Gebrauch davon. In den gelegentlichen Waldpassagen viel auf, das der Wind in der letzten Zeit kräftig gewütet hatte. Es gab viele umgestürzte Bäume.

 
 
 
 
 
 
 

Das das Bergische Land ein Reiterland, ist stellten wir auch fest. Uns begegneten zahlreiche Pferde, die aber seltsamerweise alle am Zügel geführt wurden. Bei keinem saß ein Reiter drauf. Offensichtlich hatten die alle wegen des Tages der Arbeit, es war ja 1. Mai, ebenfalls frei.

Nach 3 Stunden und 20 Min. (incl. Pause) näherten wir uns wieder unserem Ausgangspunkt. Auf einen möglichen, gediegenen  Einkehrschwung in der Malteser Komturei verzichteten wir heute und fuhren nach Leichlingen zurück.

Fazit : Maßvolles auf und ab mit hohem Asphaltanteil und toller Fernsicht bis in die Rheinebene.

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