Bergisches Land Nordrhein-Westfalen Wandern

Burscheider Schluchtenpfad

auf und ab im Eifgental ...

AUTOR : Helmut Wegmann            GESCHÄTZTE LESEZEIT : 2 Minuten, 25 Sekunden

   Blick auf Bellinghausen

Ich war schon seit einiger Zeit nicht mehr in der Burscheider Gegend zum Wandern, und das obwohl ich da mal 15 Jahre gewohnt hatte. Es war blendendes Wetter und so zog es mich nach draußen. Petra war anderweitig beschäftigt und so ging ich alleine los um erneut den Burscheider Schluchtenpfad zu laufen. Ich parkte auf dem REWE Parkplatz an der B51 in Hilgen und startete von dort.

Gelaufen am        :
2018-04-17 (Dienstag)
Start                     :
09:45
Streckenlänge     :
9.6 km
Steigung              :
290 m (↓↑)
Eingabe f. Navi   :
Burscheid, Dünnweg 42 (bei Google-Maps)
GPX Track            :
Parken                 :

An der B51 wird seit Jahren kräftig gebaut und ein Kreisel nach dem anderen installiert. Mittlerweile ist das größtenteils schon fertig und meine anfängliche Skepsis ist gewichen. Das ganze sieht sehr schön aus  und macht einen einladenden Eindruck.

Die Wanderung verläuft wie folgt :

Parkplatz – Bellinghausen – Eifgental – Thomashof – Eifgental – Markusmühle – Eschhausen – Dünnweg – Parkplatz.

Nach Bellinghausen ging es über offenes Gelände, vorbei an blühenden Obstbäumen. Bellinghausen ist wegen seiner schönen Fachwerkhäuser einen Besuch wert. Am Ortsausgang gibt es einen Wanderparkplatz von dem aus man auch starten könnte (Vorsicht am Wochenende, da kann er schon mal voll sein).

 
Bellinghausen
Unterwegs in Bellinghausen
Abstieg ins Eifgental
Wanderautobahn
Hier ging es rüber
Eifgenbach in Sicht

Am Wanderparkplatz in Benninghausen nimmt man den im Wald absteigenden Weg in Richtung Eifgental. Unten angekommen darf man sich nicht von der Vielzahl der Wegzeichen verwirren lassen : immer schön dem Navi nach. Bald geht es wieder den Berg hinauf zum Thomashof. Dort herrschte Hochbetrieb, der Parkplatz war voll (es standen geschätzt 50 Wagen da). Das waren aber alles Leute die zum Einkaufen dort hingefahren waren, keine Wanderer.

Überhaupt sind mir heute unterwegs kaum Leute begegnet. Ich zählte mal mit : es waren 5 Gassigeher mit Hund und ein älteres Ehepaar welches mir doch Hoffnung machte, denn sie waren deutlich älter als ich und trotzdem immer noch rüstig unterwegs.

Nach dem Thomashof ging es gleich wieder durch den Wald hinab ins Eifgental. Hier verlor der Weg sich etwas da er auf diesem Teilstück offensichtlich nur wenig begangen wird.

 
Abstieg mit Krabbeleinlage
Kleines Bächlein
Eifgental
Brücke über den Eifgenbach
Im Eifgental
Buschwindröschen
Brücke über den Eifgenbach

Erneut unten angekommen überquert man schon bald den Eifgenbach über eine Wanderbrücke. Auf der anderen Seite geht es in Richtung Markusmühle weiter, d.h. immer bachaufwärts. Dies war mir als Richtungsangabe hilfreich, da unten im Tal das Navi gelegentlich die Orientierung, sprich den Satelitten, verlor.

An der Markusmühle gibt es eine Fischzucht an der man auch Fisch kaufen kann, allerdings nicht an allen Tagen. Wegen der Öffnungszeiten hier nachschauen.

Nach der Mühle ging es über die das Tal durchquerende Landstrasse und danach noch ein Stückchen im Tal entlang. Doch bald heißt es wieder : hinauf. Es ging nach Eschhausen und von dort über den Ortsteil Dünnweg zum Auto zurück.

Fazit : Schöne, abwechslungsreiche Rundwanderung. Wegen des hohen Besucherandrangs im Eifgental am Wochenende eher nicht.

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