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Runde bei Hochdahl

 

AUTOR : Helmut Wegmann            GESCHÄTZTE LESEZEIT : 2 Minuten, 42 Sekunden

   Das Korn war schon früh erntebereit

2 ¾ Stunden Rundwanderung bei Hochdahl, unterwegs auf diversen Entdeckerschleifen des Neandertalsteiges.

Gelaufen am        :
2018-07-09 (Montag)
Start                     :
08:45
Streckenlänge     :
11.0 km
Steigung              :
140 m
Angabe für Navi :
Erkrath, Willbeckerstr. (bei Google-Maps)
GPX Track            :
Parken                 :

Für die nächsten beiden Tage war ausnahmsweise mal schlechtes Wetter vorhergesagt. Ebenso für den Mittag, also nutzte ich die morgendliche Gelegenheit um noch kurz in der Nähe was zu laufen.  Vor 5 Jahren (2013-09-29) war ich mal mit Petra bei Hochdahl unterwegs, damals noch ohne meine bloggerischen Intentionen.

Start der Wanderung mitten im Wohngebiet 

Von Leichlingen aus ist das nur 20 km entfernt und so machte ich mich kurz nach 8 Uhr los. Wegen des Berufsverkehrs, vor allem in Leichlingen, brauchte ich  knapp 40 Min. für die 20 km. Ich startete die Wanderung in Hochdahl im Ortsteil Millrath. Dort lief ich ca. 1.5 km durch eine im Grünen gelegene Siedlung, zum Teil parkartig, also eigentlich ganz nett. Nach dem Verlassen der Siedlung ging es unter einer Bahnlinie hindurch und kurz danach kam ich an einem Wanderparkplatz vorbei. Es ist der Wanderparkplatz Winkelsmühler Weg. Den würde ich empfehlen wenn jemand die Wanderung machen möchte. In Hochdahl hatte ich doch etwas suchen müssen bis ich ein Plätzchen gefunden hatte.

Kurz hinter dem Wanderparkplatz muss man sich an dem Fahrweg links halten um dann in das Düsseltal abzusteigen. Dieses erreicht man kurz bachaufwärts der Winkelsmühle. Ein Teil des Weges im Düsseltal deckt sich in Teilen mit Im Neandertal entlang der Düssel.

 
Ein ehemaliger Kalkofen
Die Düssel
Immer noch die Düssel
Ein Steig jagt den anderen
Bank mit Autoreifen
Teich bei der Winkelsmühle

Ab der Wegstrecke im Düsseltal tauchten auch diverse Markierungen mit Neanderlandsteig auf. Etwa gut 2/3 der gesamten Wanderung betraf dies. Später (wieder zu Hause) stellte sich heraus, das es dort diverse Entdeckerschleifen gibt : Evolutionspfad, Kalkspuren, Romantisches Düsseltal, Haan-Gruiten Süd und wie sie alle heißen mögen.

Wie dem auch sei, die Strecke im Düsseltal war schon sehr schön. Man merkte auch das man sich im Einzugsgebiet grösserer Städte befand, denn obwohl Montag Morgen war trotzdem einiges los. Insbesondere im Vergleich zu meinen letzten Touren im Oberbergischen. Hier war alles vertreten, Wanderer, Gassi-Geher, Jogger, Walker und Radfahrer.

Bei dem Andrang darf natürlich auch eine Möglichkeit zum Einkehrschwung nicht fehlen. Diese wird von der Gastwirtschaft „Im kühlen Grunde“ mit ihrem Biergarten geboten. Heute Morgen war zwar geschlossen (Montag Morgen 10 Uhr !!). Bei unserer ersten Runde vor 5 Jahren hatten wir hier Pause gemacht und es nicht bereut.

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Hinter der Hofschaft Ehlenbeck verläßt man das Düsseltal und läuft zu einer Bahnlinie hinauf, die aber so gut in der Landschaft versteckt wird, das man sie kaum bemerkt obwohl sie dreispurig ist. Da man jetzt oberhalb des Düsseltales wandert gibt es eine schöne Aussicht. Nach knapp 2 km wird die Bahn unterquert und es geht weiter über offenes Feld.

Hinter der Mahnertmühle, in der es ein Mo+Di geschlossenes Restaurant gibt, geht es rechts ab über einen leicht zugewachsenen Weg hinauf zurück nach Hochdahl. Dort lief ich wieder etwas durch die Siedlung bis ich an meinem Parkplatz ankam. Nach 2 Stunden 40 Min. machte ich mich wieder auf den Heimweg.

Mein Fazit : Schöne und abwechslungsreiche Wanderung durch ein Bachtal und offenes Gelände mit Aussicht, empfehlenswert.

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