Bergisches Land Nordrhein-Westfalen Wandern

Neandertal entlang der Düssel

Schattige Runde für heiße Sommertage

AUTOR : Helmut Wegmann            GESCHÄTZTE LESEZEIT : 2 Minuten, 15 Sekunden

   Thunis Hof im Neandertal

Die Wanderung habe ich dem Wanderführer von Dumont : Wandern im Bergischen Land entnommen. Dort ist es die Tour Nr. 1. Wir starteten an einem Montag kurz nach 11 Uhr von Leichlingen aus in Richtung Mettmann.

Gelaufen am        :
2017-08-07 (Montag)
Start                     :
10:30
Streckenlänge     :
13.2 km
Steigung              :
210 m (↓↑)
Eingabe f. Navi   :
Mettmann, Talstraße 300 (bei Google-Maps)
GPX Track            :
Parken                 :
Parkplatz am Neandertalmuseum
Parkplatz am Neandertalmuseum

Wegen der Ferienzeit war deutlich weniger Verkehr auf der Autobahn A3 als üblich. Wir parkten gegenüber dem Neandertalmuseum, welches wir sowohl mit Kindern als auch mit Enkelkindern bereits mehrfach besucht hatten. Die Beschilderung des Parkplatzes mit „gebührenfrei von Montag bis Freitag“ läßt für das Wochenende nichts Gutes erahnen.

Wir starteten die Wanderung durch den Wald in Richtung Wildgehege. Hier gibt es auf einem grossen Areal Wisente, Auerochsen und Wildpferde.

 

Das Gelände ist sehr weitläufig , sodaß wir keine Wisente zu Gesicht bekamen. Also wichtig falls man Kinder dabei hat : Nicht vorher den Mund wässrig machen mit Vorankündigungen dieser vorzeitlichen Tiere. Ich war schon drei mal da und habe noch nie einen Wisent gesehen. Petra war mit ihren Kindern und Enkelkindern ebenfalls nur wenig erfolgreich.

Ein Vater mit einem Kind im „Rucksack“ und einem kleinen Jungen dabei kam uns entgegen. Ich fragte den Kleinen ob er schon was gesehen hätte und er erzählte ganz aufgeregt was von Urochsen. Da kamen sie dann auch schon bald, die Auerochsen :

Von den Höhen des Wildparks ging es dann wieder zurück in das Tal der Düssel. Der Weg geht am Bach entlang und ist schattig, eine schöne Strecke für warme Sommertage, auch für „Spätstarter“ wie wir es heute waren ist die Route gut geeignet.

Nach der Hälfte der Strecke machten wir zunächst eine verspätete Mittagspause um uns für den erneuten Anstieg auf die Höhe zu rüsten. Auf einem Bergrücken passierten wir den neuen Thunishof, einen riesigen Gutshof mit Schweine-und Rinderställen und weitläufigen, umliegenden Feldern. Das war schon fast eine richtige Agrarfabrik und hatte nichts mit dem schnuckeligen, kleinen Bauernhof meines Großvaters zu tun, der mir noch aus meinen Kindertagen in Erinnerung geblieben ist.

 

Um so schöner war nun der Rückweg im Düssel-Tal der tatsächlich größtenteils entlang des Baches zurück zum Parkplatz ging. Unterwegs begegneten uns zahlreiche Wanderer. Auch bei Radfahrern ist die Strecke offensichtlich sehr beliebt.

Fazit : Eine Rundwanderung mit schönen Strecken im schattigen Tal der Düssel. Am Wochenende dürfte es hier voller sein.

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