Bergisches Land Wandern

Von Altenberg zur Eifgenburg

Unterwegs an Dhünn und Eifgenbach

AUTOR : Helmut Wegmann            GESCHÄTZTE LESEZEIT : 3 Minuten, 18 Sekunden

   An der Dhünn

Auch wenn es in Leichlingen sehr schön ist, so hatten wir es doch langsam satt dort immer nur an der Wupper rauf und runter zu laufen. Allzu weit wollten wir aber auch nicht fahren, da draußen Minusgrade vorherrschten. Daher war für uns nur eine kürzere Strecke angesagt. So fuhren wir nach Altenberg.

Gelaufen am        :
2025-02-17 (Montag)
Start                     :
10:53
Streckenlänge     :
7.3 km
Steigung              :
150 (↓↑)
Eingabe f. Navi   :
Grafen- und Mönchsweg (Google Maps)
GPX Track            :
Parken                 :

Dort gibt es Wandermöglichkeiten satt. Einige davon sind wir bereits gelaufen. Meist sind es längere Strecken mit über 10 km und einer Dauer von 3 Stunden aufwärts. Wir parkten am Wanderparkplatz des Grafen- und Mönchsweg, einem Bergischen Streifzug der hier beginnt. Wer per Navi anreist, der kann dies gleich bei Google Maps eingeben. Dort sind die Bergischen Streifzüge bekannt man wird zu dem entsprechenden Parkplatz navigiert.

In unmittelbarer Nähe des Doms.

Wir liefen vom Parkplatz in Richtung Altenberger Dom. Dort statteten wir der Kirche einen kurzen Besuch ab. Der Dom ist schon beeindruckend, insbesondere wenn man berücksichtigt das er ausschließlich von den Mönchen des Klosters erbaut worden ist. Heute gehört der dem Land NRW, welches ihn vor 20 Jahren für 21 Mio € renovieren ließ.

Von dem Dom gibt es hier nur zwei Innenaufnahmen. Von außen ist er nicht so einfach abzulichten. Meist stehen andere Gebäude oder Bäume im Weg oder das Licht kommt von der verkehrten Seite.

Petra am Märchenpark.

Nachdem wir den Dom verlassen hatten wanderten wir in Richtung Altenberger Märchenwald. Diesen Märchenpark gibt es schon seit den 30-er Jahren. Meine lange verstorbene Schwiegermutter war als kleines Mädchen dort. Auch Petra machte als Kind vor über 60 Jahren mal einen Ausflug hierhin.

Nachdem der Goldesel (siehe Bild) doch keine Taler ausgespuckt hatte, setzten wir unsere Wanderung entlang der Dhünn fort.

Kurz hinter dem Märchenpark.

Der Wanderweg war an den matschigen Stellen fest gefroren was ihn gut passierbar machte. Es gibt hier mehrere Weg die parallel verlaufen. Je nach Wasserstand an Dhünn bzw. Wetterlage muß man sich ggf. Alternativen suchen.

Wir wanderten bis zur Eifgenburg, einer ehemaligen Befestigten Anlage, von der aber für den Laien nicht mehr viel zu erkennen ist. Die Mündung der Dhünn verpasste ich auf dem Hinweg. Erst bei einem Blick auf meine Karte erkannte ich, das wir schon am Eifgenbach angekommen waren. Der Wanderweg geht hier immer weiter und man kann bis zur Quelle nach Wermelskirchen laufen.

Am Eifgenbach

Wir traten an der Eifgenburg den Rückweg an, wechselten aber vor der Mündung in die Dhünn die  Bachseite und wanderten in Richtung Schöllerhof. Nach einem kurzen Stück entlang der Strasse gelangte wir an der Einmündung des Eifgenbaches in die Dhünn wieder zurück an den Bach.

Am Altenberg Dom angekommen, machten wir am Küchenhof den Einkehrschwung. Die hatten ihre Öffnungszeiten geändert und nunmehr auch Montag-Mittag geöffnet, womit wir gar nicht gerechnet hatten. Nach einem leckerem Kalbsschnitzel und einem Hirschgulasch waren wir gut abgefüllt und schafften es gerade noch zurück zum Parkplatz.

Fazit : Schöne Bachwanderung deren Strecke je nach Wetterlager angepasst werden muß.

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Bereits in 2017, also vor nunmehr 8 Jahren, erwanderte ich diesen Bergischen Streifzug der ebenfalls vom gleichen Parkplatz aus startet. Er ist etwa 12 km lang verläuft aber bachabwärts in Richtung Odenthal.

Grosse Dhüntalsperre
Altenberg <=> Dhünntalsperre

Wer etwas länger wandern möchte, der ist mit dieser knapp 16 km langen Strecke gut bedient. Sie führt entlang der Dhünn zur Dhünntalsperre und von dort „über die Dörfer“ wieder zurück nach Altenberg. Bei 290 Höhenmetern auf 16 km Länge sind keine Steilstrecken zu erwarten

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