Heute morgen haben wir echt auf die Tube gedrückt. Wir haben schon um 9 Uhr das Haus verlassen, was für uns als Rentner schon als recht früh angesehen werden kann.
Wanderkarte
Nur ein kleiner Unfall an der Autobahnauffahrt in Langenfeld konnte uns durch seinen Stau etwas ausbremsen. Trotzdem waren wir schon um viertel vor 10 Uhr in Gerresheim. Dort gibt es in der Gericcusstraße am Sportplatz einen großen Parkplatz an dem die Route auch vorbei geht und wo wir dann auch parkten.
Wir schlenderten zunächst etwas durch Gerresheim, bewunderten die schöne Kirche und bestaunten die Bäume am alten Marktplatz an dem noch alte Gaslaternen vorhanden waren.
Der Weg führte uns weiter am Friedhof entlang. Dieser ist echt riesig und man merkte schon das Gerresheim ein Stadtteil von Düsseldorf ist. Bald verließen wir die Straße und bogen links ab in den Wald hinein.
Dabei ging es auf breitem Weg bergauf und der Friedhof begleitete uns weiter auf der linken Seite. Im Wald gabt es riesige, alte Buchen. Eine davon wurde von mir als senkrechtes Panorama abgelichtet (siehe oben). Der Weg den wir liefen war „gelegentlich“ mit einem weißen Quadrat markiert, er ging für eine ganze Weile weiter durch den Wald :
Als wir den Wald verließen gelangten wir in das Morper Bachtal. Dort gabt es das Gut Patendelle, einen großen, idyllisch an zwei Seen gelegenen Bauernhof. Den sahen wir nur von weitem und liefen am Waldrand entlang, weiter zu den Fischteichen und Seen des Rotthäuser Baches.
So langsam stiegt die Sonne auf, es wurde wärmer und das Licht zum Photographieren wurde immer schlechter. Eigentlich müßte man eine solche Wanderung, so wie heute geschehen, morgens früh beginnen; dann aber zweimal. Einmal rechts rum und einmal links rum, dann hat man sowohl am Anfang als auch am Ende gute Bedingungen. Nun gut, so weit ging mein Ehrgeiz aber nicht. Ich begnügte mich daher gegen Ende der Wanderung damit, einfach etwas weniger zu fotografieren :
Kurz bevor wir wieder an unserem Wagen ankamen wanderten wir noch durch eine schöne Kleingartenanlage. In Gerresheim machten wir noch den „Einkehrschwung“ und gingen zum „Schumacher in Gerresheim“, einem einfachen, rustikalem Lokal mit deftiger Kost für die Wandersfrau bzw. den Wandersmann.
Fazit : Eine abwechslungsreiche, kurze Rundwanderung. Der Asphaltanteil geht außerhalb des Ortes fast gegen null.
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