Bergische Streifzüge Bergisches Land Nordrhein-Westfalen Wandern

Altenberg – Odenthal

Grafen- und Mönchsweg

AUTOR : Helmut Wegmann            GESCHÄTZTE LESEZEIT : 1 Minuten, 58 Sekunden

   Dhünn zwischen Altenberg und Odenthal

Bei der Wanderung handelt es sich um den Grafen- und Mönchsweg aus der Reihe Bergische Streifzüge,  einer Sammlung von 24 ausgewählten Wegen im Bergischen Land. Der Weg ist sehr gut markiert und unterwegs gibt es zahlreiche zusätzliche Informationstafeln zum historischen Hintergrund der Region.

Gelaufen am        :
2017-06-14 (Mittwoch)
Start                     :
9:00
Streckenlänge     :
11.5 km
Steigung              :
250 m (↓↑)
Eingabe f. Navi   :
Grafen- und Mönchsweg (bei Google-Maps)
GPX Track            :
Parken                 :

Diese Wanderung machten wir vor 2 Jahren im Sommer schon einmal. Heute war Petra zum Yoga und so zog ich schon früh alleine los. Parkplätze gab es im Umfeld des Altenberger Domes zu Hauf. Ich schaffte es tatsächlich schon um 9 Uhr los zu laufen !!

Zunächst umrundete ich den Altenberger Dom. Die lohnende Besichtigung von innen ließ ich ausfallen. Die durch das Dhünntal verlaufende und nicht gerade leise Bundesstrasse wurde per Unterführung „überwunden“. Danach ging es ein kurzes Stück an der Strasse entlang, aber schon bald konnte ich dem Strassenlärm in den Wald entkommen.

 
Im Dhünnwald
Schloss Strauweiler
Fachwerkhaus an der Bundesstrasse
Brunnen
Blüte mit kleinem Besuch
Blume
Odenthal mit Kirche
Hotel zur Post in Odenthal

Hier wartete ein herrlicher Morgen auf mich. An der Dhünn machte ich einige Bilder mit dem diesmal mitgenommenen Stativ. Nach dem Verlassen des Waldes ging es ein Stück der Strasse entlang. Im Hintergrund konnte ich Schloss Strauweiler erblicken, wo wir schon gelegentlich an Veranstaltungen des Altenberger Kultursommers teilgenommen hatten.

An der Dhünn

Bald wurde ich von der Bundesstrasse erlöst, da der Weg oberhalb der Dhünn am Wald entlang nach Odenthal ging. Dort lief er direkt an der Dhünn entlang. Anschließend ging es weiter über Osenau und von dort durch den Wald nach Glöbusch (siehe Karte).

Die Durchquerung von Glöbusch kann man nun wirklich nicht als schöne Wanderstrecke bezeichnen. Sie geht durch eine bessere Wohngegend mit „gepflegter Langeweile“. Hinter Glöbusch steigt man hinab in das Dhünntal und von dort wieder auf die Höhe hinauf bei Erberich. Die Auf- und Abstiege waren wiederum herrliche Wanderstrecken. Bei dem finalen Abstieg kommt man am Hotel-Restaurant Wißkirchen vorbei. Dessen Außenterasse hatte auch mitten in der Woche geöffnet und war gut frequentiert.

Fazit : Eine abwechslungsreiche Rundwanderung die zwischen herrlichen Passagen und sehr unschönen Strecken hin und her pendelt.

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