Die heutige Runde stammt aus dem WF Dumont Bergisches Land, dort die Nr. 5. Im Original sind das 17 km, also schon etwas lang für zwei Ü70 Senioren. Daher nutzten wir im Norden der Runde eine Abkürzungsmöglichkeit und kamen so auf 14.6 km.
Wanderkarte
Die Wanderung startete mitten in Lennep am Rosenpark, einer dortigen Parkanlage mit Parkplatz. Der war allerdings auf 2 h limitiert. Ich sagte mir wieder Mal : Mut zum Risiko. Auf meiner Karte habe ich einen alternativen Parkplatz für den diese Begrenzung nicht gilt und an dem wir vorbei wanderten, gekennzeichnet. Leider kann man auf den Karten im Internet (Open Street Maps, aber auch Google Maps) nicht erkennen welche Parkzeitbegrenzungen für die gezeigten Parkplätze gelten.
Wir wanderten die Runde entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn. Dies hat den Vorteil das man auf dem Rückweg am Röntgenmuseum, aber auch an dem ein oder anderen Lokal für einen Einkehrschwung vorbei kommt und nicht schon gleich zu Beginn der Wanderung.
Zunächst liefen wir eine Zeitlang innerhalb der Ortschaft Lennep. Gleich am Ortsrand kamen wir an Jonny’s Alpaka Ranch vorbei. Auch wenn man die Tiere im Vorbeigehen nur von weitem sehen konnte, die waren schon recht drollig.
Bald danach kamen wir an der gut gefüllten Panzertalsperre vorbei. Dies wurde ursprünglich als Trinkwassertalsperre gebaut, fungiert aber heute nur noch als Natur- und Vogelschutzgebiet.
Hinter der kleinen Talsperre ging es bergauf in den Wald hinein. Danach gelangten wir in das Naturschutzgebiet Feldbachtal. Dieses schöne Tal durchwanderten wir bis zur Wuppertalsperre. Diese war wegen der bisherigen Trockenheit nur sehr schlecht befüllt. Zur Aufrechterhaltung eines ausreichenden Wasserpegels in der Wupper mußte viel Wasser aus der Talsperre abgelassen werden. Wir wanderten ca. 2 km oberhalb des Ufers mit einer etwas trostlosen Aussicht auf viele nackte Felsen.
Anschließend ging es im Kleebachtal erneut bergauf. Dort gibt es einen Bestattungswald für die Bürger der Stadt Remscheid. In Hackenberg, einem Ortsteil von Lennep, konnten wir uns einige hübsche Häuser anschauen. Keine Arme-Leute Gegend.
Nach der Überquerung der L 411 verließen wir schon bald unseren vorgehenden Track um die Runde etwas abzukürzen. Nach etwa einem knappen Kilometer stießen wir erneut auf die ursprüngliche Route und hatten dabei etwa 2.5 Kilometer einer „Nordschleife“ abgekürzt.

Kurz bevor wir erneut in Lennep ankamen, nutzten wir eine sich anbietende Pausenbank um unsere Marschverpflegung zu uns zu nehmen. In Lennep kamen wir am Röntgen Museum vorbei, dessen Besuch sich sicher lohnt, wenn man nicht wie wir schon mehrfach dort gewesen ist.
Den Einkehrschwung in einem der zahlreichen Cafés in der Lenneper Altstadt ließen wir ausfallen. Schließlich führte uns unser Rückweg nach Leichlingen vorbei am Café Wild in Wermelskirchen ………
Fazit : Schöne, abwechslungsreiche Runde die ich empfehlen kann.
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