Bergisches Land Nordrhein-Westfalen Wandern

Rund um Marienberghausen

Zum Glück gab es genug Schatten ...

AUTOR : Helmut Wegmann            GESCHÄTZTE LESEZEIT : 3 Minuten, 21 Sekunden

   Aussicht auf Börnhausen

In meinem WF Rother Bergisches Land gibt es nur noch wenige Wanderungen die wir noch nicht gelaufen sind. Eine der letzten, die Nr. 40, war heute dran. Sie startet in Marienberghausen im Oberbergischen.

Gelaufen am        :
2025-08-07 (Donnerstag)
Start                     :
10:45
Streckenlänge     :
13.6 km
Steigung              :
267 m (↓↑)
Eingabe f. Navi   :
Marienberghausen, Humperdinckstrasse (Google Maps)
GPX Track            :
Parken                 :
Wir parkten an der Kirche im Ortszentrum

Man erreicht Marienberghausen über die A3, Abfahrt Drabender Höhe. Etwa 3 km hinter Drabender Höhe kommt man nach Marienberghausen. Am dortigen Dorfgemeinschaftshaus gibt es einen Wanderparkplatz der aber in Google Maps nicht verzeichnet ist (Ausschilderung vor Ort). Wir parkten direkt an der Kirche (siehe Bild) und starteten unsere Runde entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn, wie vom WF vorgesehen.

 
Sonnenblume im Vorgarten
Am Rande einer Wiese
Vorgarten in Marienberghausen
Vorgarten in Marienberghausen
Springkruat gibts überall

Fototechnisch gesehen war ich bei dieser Wanderung zum ersten Mal mit meinem neuen Makro Objektiv (Fuji GF 120 mm 1:4) unterwegs. Als Immerdrauf hatte ich das 32-64 mm Objektiv dabei. In Summe war ich da mit knapp 3 kg Fotoequipment unterwegs. Petra zeigte viel Geduld beim Fotografieren und dem Objektivwechsel.

Gleich zu Beginn kamen wir am Denkmal des Komponisten Humperdinck vorbei, der aus dem Ort stammte. Danach ging es weiter durch den Ort mit einigen schönen Gelegenheiten die Blümchen in den Vorgärten zu fotografieren.

Unterwegs gab es die unterschiedlichsten Beschriftungen für diverse Wanderwege. Am prominentesten war der als Schlossblicke gekennzeichnete Weg, den wir teilweise schon mal gelaufen waren. Aber auch an dem Bergischen Streifzug „Bierweg“ kamen wir vorbei. Unser Track wechselte laufend die Markierungen und ich war gut beraten mein übliches Navi (Handy App MapOut) dabei zu haben.

Auf dem ersten Drittel der Strecke war ein markantes Windrad von überall zu sehen. Natürlich mußte es abgelichtet werden. Der Streckenverlauf war abwechslungsreich. Da es mit fortschreitender Uhrzeit immer wärmer wurde, waren wir froh das einige schattige Waldabschnitte dabei waren.

Unterwegs gab es einige Brombeerhecken am Wegesrand. Erstaunlicherweise waren schon viele genießbare schwarze Beeren dabei. Wirklich früh, da erst Anfang August. Unterwegs gab es viele Bänke die zum Verweilen einluden. Wir hatten unsere Marschverpflegung in Form der übliche Brote dabei. Längere Zeit Sitzen bleiben konnten wir aber nicht, da durch unsere Brote viele Wespen angelockt wurden die uns den Spaß verdarben. So zogen wir nach einem kleinen „Bütterchen“ gleich weiter, um später an der nächsten Bank erneut einen Versuch zu starten.

 
Fernblick über das Bergische Land
Markantes, weithin sichtbares Windrad
Bei unserer ersten Pausenbank
Blick auf Drabenderhöhe
Typischer Wald-Wiesenweg
Höferhof kurz vor Marienberghausen

Nachdem wir nahe am nördlichsten Punkt unsere Runde die L338 in Sichtweite von Drabenderhöhe überquert hatten, ging es in den Wald hinein und leicht bergab. Wir wanderten für gut 2 km leicht oberhalb eines kühlenden vor sich dahinplätscherndem Baches. Der Becher Suthbach war es, wie ich während des Schreibens dieses Artikels herausfand.

Viele der Hänge an denen wir auf unserer Runde vorbei kamen waren gezeichnet vom durch den Borkenkäfer ausgelöstem Waldsterben. An einigen Stellen begann man mit der Wiederaufforstung, aber vielfach hatten sich Birken hier breitgemacht.

Auf dem Weg zurück nach Marienberghausen verpassten wir vor einer Bachüberquerung den doch recht steilen Aufstieg aus dem Bachtal (siehe meine Karte). So bekamen wir noch 2 schöne Fischteiche zu sehen, an denen wir sonst nicht vorbei gekommen wären.

In Marienberghausen gibt es ein Lokal Zur Alten Post. Die hatten geschlossen. Vor einigen Jahren hatten wir hier mal einen ganz netten Einkehrschwung gemacht. Wer das möchte, sollte sich zuvor im Internet über die Öffnungszeiten informieren. Auf uns machte das Lokal einen recht toten Eindruck.

Fazit : Schöne, abwechslungsreiche Runde die ich empfehlen kann.

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Kurz vor der Rückkehr nach Marienberghausen
Runde bei Marienburghausen im Homburger Ländchen

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