Rheinland-Pfalz Traumpfade Wandern Westerwald

Auf dem Waldschluchtenweg bei Vallendar

Waldwanderung am Rande des Westerwaldes

AUTOR : Helmut Wegmann            GESCHÄTZTE LESEZEIT : 2 Minuten, 13 Sekunden

   Petra beim Start der Wanderung

Eigentlich wollten wir ja im nördlichen Hunsrück wandern und hatten deshalb im Koblenzer Stadtwald für 5 Übernachtungen Quartier bezogen. Leider hatte ich bei unserer ersten Wanderung (noch auf der Anfahrt) tags zuvor einen Schaden an meiner Brille, sodaß ich gezwungen war in Bendorf Sayn einen Optiker auf zu suchen. Dort konnte man den Schaden erst am nächsten Tag beheben. Wegen Corona hatten die nur halbe Besatzung und es war die Gehörgeräteakustikerin anwesend. Die „Brillen-Dame“ käme erst am nächsten Morgen sagte man mir. Also mußten wir am nächsten Tag erst nach Bendorf. Ich hatte Glück ! Die nette Dame konnte den Schaden beheben und wollte das sogar noch umsonst machen, was ich nicht zulassen konnte. Wir einigten uns auf eine Spende für die Kaffeekasse.

Gelaufen am        :
2020-06-20 (Freitag)
Start                     :
11:45
Streckenlänge     :
10.9 km
Steigung              :
480 m (↓↑)
Eingabe f. Navi   :
Vallendar, Waldschluchtenpfad (bei Google-Maps)
GPX Track            :
Parken                 :

Wir suchten uns eine Wanderung in der Nähe von Bendorf raus, wieder aus meinem neuen Westerwald-Führer, Wanderungen für die Seele. Dort war es die Nummer 19. Diese ist identisch mit dem Traumpfad Waldschluchtenweg. Wir parkten dann auch an dem entsprechendem Wanderparkplatz und liefen die Runde entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn.

 
Blüte mit grossem Besucher
Im Feuchten gedeihen die Farne prächtig
Namenlose Blüte am Wegesrand
Ein bemooster Stamm versperrte den Weg
Neugierig schaut der bemooste Stamm den Wanderern zu
Fingerhut am Wegesrand

Vom Parkplatz aus ging es in das Hillscheider Bachtal. Dort wanderten wir ca. 3 Kilometer. Auf der anderen Talseite verläuft die Landstrasse die später überquert wurde. Danach überquerten wir den Hirzbach auf einigen Trittsteinen um anschließend etwas steiler, aber immer noch Ü65 tauglich, den Berg rauf zu krabbeln. Nach weiteren, geschätzt 4 km, erreichten wir die Bembermühle. Hier gab es wohl mal ein Lokal was aber wohl schon einige Zeit geschlossen ist. Die hatten einen schönen Teich mit zwei Schwänen darauf.

Hinter der Mühle ging es wieder in den Wald den wir erst kurz vor Höhrgrenzhausen kurz verliessen um am Waldrand entlang zu wandern. Schon bald führte der Weg wieder in den Wald und wir erreichten eine Stelle an der ein Teil des Waldes gesperrt war. Es gab aber eine gut beschilderte Umgehung die uns nach einem knappen Kilometer wieder zurück auf den Original-Track brachte.

Dem Wetterbericht entsprechend hatten wir eigentlich mit etwas Regen gerechnet. Heute aber blieb uns Petrus hold und wir erreichten nach ca. 11 km und 3 –  4 Stunden trockenen Fusses wieder unseren Parkplatz. Unterwegs hatten wir doch deutlich mehr Mitwanderer und Gassi-Geher getroffen. Für einen Sonntag und einen „Premiumwanderweg“ hielt sich das aber alles in vernünftigen Grenzen.

Mein Fazit : Waldreiche Rundwanderung die sich für warme Tage anbietet, da sie überwiegend im Schatten verläuft.

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