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Stadtrundgang in Rostock

 Ganz schön frisch und windig war es ..

AUTOR : Helmut Wegmann            GESCHÄTZTE LESEZEIT : 2 Minuten, 2 Sekunden

   Die Nackten heißt dieser Brunnen

Rostock ist mit 209 000 Einwohnern die größte Stadt in Mecklenburg Vorpommern. Unser Rother Wanderführer bot auch den Track eines Stadtrundganges an. Also war klar : da wollten hin.

Gelaufen am        :
2024-09-14 (Samstag)
Start                     :
10:57
Streckenlänge     :
9.9 km
Steigung              :
58 m (↓↑)
Eingabe f. Navi   :
Bahnhof Bad Doberan (Google Maps)
GPX Track            :
Per Bahn von Bad Doberan nach Rostock

Mit der RB11 fuhren wir um 10 Uhr 30 in 21 Min. von Bad Doberan Bahnhof nach Rostock Hbf. Von dort mußten etwa 500 m laufen um Anschluß an den vorgesehenen Track zu finden. Durch einen Park (Rosengarten) erreichten wir das Steintor.

Neben dem Steintor befindet sich das Ständehaus, ein monumentales Backsteinhaus das jetzt als Gerichtsgebäude genutzt wird.

Danach erreichten wir den neuen Markt mit der Marienkirche im Hintergrund. Am neuen Markt machte wir eine Café-Pause (drinnen, draußen war es zu kalt).

 
Ständehaus
Neue Markt
Kröpeliner Straße
Blick vom Universitätsplatz in die Kröpeliner Straße
Blick auf die Wallanlagen

Am besten gefiel uns die Kröpeliner Straße und der Universitätsplatz mit seinem tollen Brunnen der Lebensfreude. Danach schlängelten wir uns durch die Altstadt, vorbei an einigen Baustellen die uns zum Improvisieren zwangen.

Wir durchquerten die Stadtmauer und gelangten in die beachtlichen Wallanlagen mit diversen Teichen vor der Stadtmauer die früher der Verteidigung dienten. Danach sahen wir erneut das Kröpeliner-Tor und wanderten weiter zum Kanonsberg. Dort standen tatsächlich noch einige alte Kanonen herum und wir hatten einen Überblick auf die Hafenanlagen.

 
Kröpeliner Tor
Hüpfburgzentrum am Hafen
Blick Flußabwärts in Richtung Warnemünde
Yachthafen
Neubauten alter Lagerhäuser

Am Kempowski Ufer wehte ein frischer Wind, was den zahlreichen kleinen Segelbooten eine Segelschule zu Gute am.

Schließlich verließen wir das Warneufer und wanderten ein ganzes Stück entlang der Stadtmauer (sehr schön). An der Ernst Barlach Brücke mussten wir erneut mächtig improvisieren, da eine Unterquerung der Brücke wegen einer Baustelle nicht möglich war. Überhaupt hatte ich den Eindruck, daß in Rostock mächtig gebaut wird. Es gab zahlreiche schicke Neubauten, die alle in den letzten Jahren errichtet worden waren und es kommen laufend welche dazu.

Aber auch die älteren Stadtviertel in Bahnhofsnähe mit vielen alten, renovierten Villen wußten zu gefallen. Auffallend war,  daß diese meisten von Anwälten oder Ärzten genutzt wurden.

Am Bahnhof angekommen wartete schon unsere RB11 und wir brauchten nur noch einzusteigen.

Fazit : Rostock ist auf alle Fälle ein Besuch wert wenn man in der Gegend ist.
den.

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Kommen später wenn der Urlaub vorbei ist.

 

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