Europa Wandern

Unterwegs am Maiser Waalweg im Passeiertal

 

AUTOR : Helmut Wegmann            GESCHÄTZTE LESEZEIT : 2 Minuten, 5 Sekunden

   Der Waal geht meist durch den Wald

Nach unserer länglichen Fahrt zum Timmelsjoch war wieder mal eine Wanderung startend von unserer FEWO in Schenna aus angesagt.  Auf der Meran-Südtirol Website hatte ich uns den Maiser Waalweg ausgesucht. Von dort hatte ich auch den Track runter geladen.

Gelaufen am        :
2022-09-05 (Montag)
Start                     :
11:45
Streckenlänge     :
7,1 km
Steigung              :
410 m (↓↑)
Eingabe f. Navi   :
Schenna (Google-Maps)
GPX Track           :

Ein Waal ist letztlich ein kleiner Bewässerungskanal dem Wasser für die Bewässerung der umliegenden Obstanbaugebiete entnommen wird. Der Maiser Waal verläuft unterhalb von Schenna durch den dortigen Obstanbau bzw. die dortigen Wäldchen.

Wir starteten unsere Runde von der FEWO aus und wanderten in das Zentrum von Schenna. Dort begann  der Abstieg zu dem Waal. Die Rundwanderung wurde von uns im Uhrzeigersinn gelaufen, was auch zu empfehlen ist da der Abstieg steiler ist als der Anstieg und wir uns so beim bergauf leichter taten….

 
Apfel mit Fernblick
Kleiner Wasserfall von einer Brücke aus
Fischzuchtanlage im Passeiertal
Petra begutachtet das Wasser
Der Waal geht meist durch den Wald
Der Waal geht meist durch den Wald

Da der Weg zum größten Teil im Wald verläuft ist die Runde auch bei sonnigem, warmen Wetter gut zu laufen. Die Strecke ähnelt stark den anderen Waalwegen ist aber nicht so stark frequentiert.

Nach etwa 4,1 km bog unser Track rechts ab und führte auf einem langsam ansteigendem, asphaltierten Fahrweg bergauf. Der Bewässerungskanal mit seinem Begleitweg führte noch geradeaus weiter und man könnte die Waalwanderung noch etwas verlängern, muß sich dann aber einen alternativen Rückweg suchen bzw. auf dem gleichen Weg zurück laufen.

Wir folgten dem Track bergauf und fanden unterwegs noch eine schöne Bank für unsere übliche Pause mit dem angesagten Verzehrt der Marschverpflegung.

Wer diese nicht dabei hat muss bis Schenna warten. Hier gibt es Einkehrmöglichkeiten zur Genüge. Eine davon nutzten wir dann auch zum Verzehr eines „Leck-Eises“ (siehe Bild).

Fazit : Geruhsame Wanderung mit schöner Begleitung durch das langsam dahinplätschernde Wasser.

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