Rheinland-Niederrhein Wandern

Runde bei Schloss Heltorf im Norden von Düsseldorf

 

AUTOR : Helmut Wegmann            GESCHÄTZTE LESEZEIT : 2 Minuten, 59 Sekunden

   Haupteingang von Schloss Heltorf

Ebenerdige Winterwanderung zwischen Düsseldorf und Duisburg, überwiegend asphaltiert.

Gelaufen am        :
2020-01-16 (Donnerstag)
Start                     :
12:00
Streckenlänge     :
9.5 km
Steigung              :
keine
Eingabe f. Navi   :
Schloss Heltorf (bei Google-Maps)
GPX Track            :
Parken                 :

Wie man an den Bildern unserer letzten Wanderung unschwer erkennen kann, hatten wir jetzt so schönes Wetter wie schon lange nicht mehr. Dieses mal zog es uns von Leichlingen aus in nördliche Richtung zwischen Düsseldorf und Duisburg. Aus dem Wanderführer 25 Wanderungen rund um Düsseldorf hatte es uns die Nr. 5 angetan.

Diese Wanderung führte uns zum Schloss Heltorf, das uns zuvor gänzlich unbekannt war. Das Wasserschloss gibt es in dieser Form seit Anfang des 19. Jahrhunderts, als es zur Verwaltung der zugehörigen Ländereien erbaut wurde. Ganz offensichtlich wird es auch heute noch zu diesem Zweck genutzt. Der zugehörige Schlosspark kann am Wochenende besucht werden.

Wir fanden direkt am Schloss, siehe obiges Bild, direkt einen Parkplatz und starteten vorn dort unsere Wanderung. Eine Schlossallee gibt es nicht nur bei Monopoly sondern auch hier. Diese wanderten wir dann entlang und bogen nach einem guten Kilometer rechts ab in die Felder.

Selbstpotrait

Die meisten Wege waren asphaltiert, was uns wegen der vorherigen Regentage doch sehr entgegen kam. Auf einem späteren Teilstück war der Feldweg naturbelassen. Dort hatten sich die schweren Landmaschinen tief eingegraben und es wurde doch recht matschig.

 
Schloss Heltorf mit seinem Wassergraben
Heißt tatsächlich Schlossallee, diese Straße
Überwiegend waren unsere Wege asphaltiert
Hier wachsen Rosen in großem Maßstab
Hier wachsen die Weihnachtsbäume des übernächsten Jahres
Kappesfelder gibt es natürlich auch

Die Gegend ist offensichtlich recht fruchtbar, hier wächst wohl einfach alles. Bemerkenswert fanden wir die großflächigen Rosenfelder, aber auch Kappes, Kohl, Wintergetreide und sogar einen Rote Beete Acker bekamen wir zu Gesicht.

Kurz vor Froschenteich querten wir eine Bahnlinie und eine Autobahn. Im Ort war der Track des Wanderführers nicht mehr ganz so aktuell. Er sollte an einer Gärtnerei vorbei in das offene Feld führen. Der Zugang war aber gesperrt und wurde als Wiese für Lamas genutzt. Die fotografierten wir dann und traten den Rückweg an und suchten uns südlich des Örtchens eine passende Alternative. Wieder einmal bewährte sich dabei meine Open-Street Map, die ich über Map-Out auf dem Handy hatte.

Es ging dann als weiter über den Acker. Dafür das es mitten in der Woche war begegnete uns doch einiges an Spaziergängern und Radfahrern. Auch den ein oder anderen Reiter bekamen wir zu Gesicht. In der Gegend gab es einige Reiterhöfe und selbst an kleineren Gehöften hatte anscheinend jeder sei Pferd mit einer kleinen Wiese fürs Pferd in Hausnähe.

Nach ca. 2/3 der Strecke querten wir wieder die Bahnlinie und die Autobahn (= B8) und kamen dann zum Angerbach. Der Name kam uns irgendwie bekannt vor. Zu Hause schlug ich nochmal nach, und ja, vor zwei Wochen waren wir an der Mündung des Angerbaches in den Rhein unterwegs gewesen.

Auf unserem weiterem Rückweg umrundeten wir dann den beachtlich großen Park von Schloss  Heltdorf. Laut Website lohnt sich wohl ein Besuch und ich denke wir werden zur Rhododendronblüte da mal hinfahren.

Mein Fazit : Eine schöne Wanderung die zu 90-% über asphaltierte Wege geht, was in dieser „Matschzeit“ aber erwünscht ist. Der Schlosspark ist von Mai bis Oktober an Wochenenden geöffnet.

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