Europa Wandern

St. Hippolyt oberhalb des Etschtales bei Völlan

Mit Kraxeleinlage beim Abstieg ....

AUTOR : Helmut Wegmann            GESCHÄTZTE LESEZEIT : 2 Minuten, 49 Sekunden

   Kirchlein mit Aussicht - St. Hippolyt

Es war leider unser letzter Wandertag in Südtirol. Abends mußten wir die Koffer packen um am nächsten Morgen früh abreisen zu können. Daher kam nur noch eine kürzere Wanderung, nicht allzu weit weg von Schenna, infrage.

Gelaufen am        :
2022-09-10 (Samstag)
Start                     :
10:35
Streckenlänge     :
6,7 km
Steigung              :
280  m (↓↑)
Eingabe f. Navi   :
Vereinshaus Völlan (Google-Maps)
GPX Track            :
Parken                 :

Aus meinem Rother Wanderführer hatte ich daher die Nr. 34 raus gesucht. Sie führt von Völlan oberhalb von Lana zur St. Hippolyt Kapelle. Wir starteten für unsere Verhältnisse recht früh, trotzdem gab es wegen des Samstags doch schon einiges an Rückreiseverkehr. In Vollan parkten wir, wie vom WF vorgeschlagen, am Vereinshaus und ergatterten dort den letzten freien Parkplatz.

Den Ort hatten wir nach etwa 100 m verlassen und wanderten zunächst ein kurzes Stück durch die Obstgärten an denen die Apfelernte im Gang war. Danach führte uns der Weg leicht bergab in den Wald hinein. Dort kamen wir an der Obermühle vorbei die fast schon etwas verwunschen mitten im Wald lagt. Hinter der Mühle (mit Gelegenheit zum Einkehrschwung)  ging es dann wieder bergauf in das nächste Obstanbaugebiet. Den dortigen kleinen Rundweg machten wir entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn. Ich merkte erst später das der WF dies andersherum vorschlug.

Vorbei an einigen Kastanienwäldchen erreichten wir den Ortsrand von Naraun und bogen dort an der Autostrasse links ab der wir für ca. 200 m folgen mußten bis es an einem Parkplatz nochmals links ab in den Wald und bergauf zu dem Kapellenhügel ging. Der breite Weg zur Kapelle ist anscheinend ein Prozessionsweg an dem sich in einigen Abständen mehrere Gedenkstätten befinden.

 
Haus inmitten der Apfelplantagen
Die Äpfel leuchteten in der Sonne
Holzstapel beim Aufstieg zur Kapelle
Prozessionsstation auf dem Weg zur Kapelle
Blick in Richtung Meran

Kurz unterhalb der St. Hippolyt Kapelle gab es eine kleine Gaststätte die zur Einkehr einlud. Wir genossen von der Kapelle aus die tolle Aussicht über das Etschtal und fanden auch noch eine Pausenbank auf der wir unsere Marschverpflegung zu uns nahmen.

Frisch gestärkt machten wir uns dann an den Abstieg. Dieser verläuft recht steil auf einem z.T. in den Fels gehauenen Weg und wir waren zu einer kleinen Kraxeleinlage gezwungen. Der Weg war wohl nicht mehr so ganz Ü70 tauglich. Am besten man macht ihn bergauf und läuft dann die kleine Runde, wie vom WF vorgeschlagen, im Uhrzeigersinn.

Beim Aufstieg kurz vor dem Ziel

Am tiefsten Punkt angekommen, wanderten wir dann weiter durch ein kleines Wäldchen zurück in das Obstanbaugebiet und von dort über die Obermühle zurück nach Völlan. Der Wettergott war wieder mit uns, die ganz plötzlich auftauchenden dunklen Wolken brachten nur einige wenige Tropfen und wir erreichten trockenen Fußes unseren Wagen.

Fazit : Schöne Wanderung mit toller Aussicht auf das Etsch-Tal. Die kleine Runde am besten im Uhrzeigersinn wegen des recht steilen Abstiegs.

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